Frauen müssen grundsätzlich das Recht haben, sich frei und selbst bestimmt für oder gegen eine Schwangerschaft entscheiden zu können. Diese Entscheidung wäre in der Frage der so genannten Spätabtreibungen wahrlich leichter, wenn es keine Diskriminierung und Ausgrenzung von Behinderten und deren Angehörigen gäbe, wenn die Last einer behindertenfeindlichen Gesellschaft nicht auf dem Rücken der einzelnen Mütter (und Väter) läge.

Nach Einschätzung von Karin Binder, frauenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE., vertieft die derzeitige Familienförderpraxis die sozialen Unterschiede in der Gesellschaft. Weder das Familienministerium noch die CDU/CSU haben moderne familienpolitische Konzepte jenseits des traditionellen Ernährermodells und der Hausfrauen-Ehe entwickelt.
Entsetzt hat der familienpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE., Jörn Wunderlich, auf die Pläne von Bundesländern reagiert, die Asylbewerber grundsätzlich vom Bezug des Elterngeldes auszuschließen.
Neben der heutigen Gesundheitsministerkonferenz (GMK) äußert sich die frauenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE., Karin Binder, áuch kritisch zu den von der Bundesfamilienministerin geplanten Kürzung der staatlichen Hilfen bei Schwangerschaftsabbrüchen.
Karin Binder, frauenpolitische Sprecherin und Vorstandsmitglied der Fraktion DIE LINKE., sieht in der gegenwärtigen Regelung eine klare Diskriminierung von Frauen und fordert dazu auf, die gegenwärtige Debatte auf die Füße zu stellen.
Vor der ersten Lesung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes morgen im Deutschen Bundestag fordert Karin Binder, frauenpolitische Sprecherin und Vorstandsmitglied der Fraktion DIE LINKE., wirksame Rechtsinstrumente für Betroffene.
Zur aktuellen familienpolitischen Debatte erklären die frauen-, gleichstellungs- und familienpolitischen sowie die kinder- und jugendpolitischen Sprecher/innen der Linksfraktionen im Bundestag und in den Landtagen: "Das Familienmodell mit dem Mann als Ernährer und der Frau als Hausfrau, Mutter und ´Zuverdienerin` ist antiquiert. Aber der Staat subventioniert dieses Relikt aus einem vergangenen Jahrhundert noch immer ..."
Anlässlich des morgigen 45. Jahrestags der Markteinführung der Antibabypille in Deutschland erklärt Karin Binder, frauenpolitische Sprecherin und Mitglied des Fraktionsvorstands der Fraktion DIE LINKE.: "Politische Steuerungsinstrumente, die Männern und Frauen tatsächlich eine Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsarbeit ermöglichen, sind überfällig. Zwei Vätermonate werden da nicht reichen ..."
Anlässlich der parlamentarischen Initiative der Fraktion DIE LINKE. zum Thema Zwangsprostitution und Menschenhandel erklärt Karin Binder, frauenpolitische Sprecherin und Vorstandsmitglied der Fraktion DIE LINKE.:"Wir kritisieren, dass die Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution häufig wie Kriminelle behandelt werden, da sie meist gezwungenermaßen gegen das deutsche Aufenthaltsgesetz verstoßen."
Karin Binder, frauenpolitische Sprecherin und Vorstandsmitglied der Fraktion DIE LINKE., erklärt zur diesjährigen Verleihung des Menschenrechtspreises von amnesty international:"Karin Binder beglückwünscht Monira Rahman,(...).Es ist wichtig, dass amnesty international solche Projekte wie die "Acid Survivors Foundation" von Monira Rahman durch die Auszeichnung in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt.