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Reden unserer Abgeordneten

Birgit Menz,

 

 

Bei gebietsfremden Arten – egal ob Tier oder Pflanze – besteht die Gefahr, dass diese negative Auswirkungen auf die heimische Tier- und Pflanzenwelt haben können bzw. diese im schlimmsten Fall verdrängen.

Wie das Bundesamt für Naturschutz in seinem Handbuch für invasive Arten bekannt gibt, existieren in Deutschland derzeit etwa 168 Tier- und Pflanzenarten, die nachweislich negative Auswirkungen auf die hiesige Flora und Fauna haben. Innerhalb der gesamten EU geht man von etwa 12 000…

 

 

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Birgit Menz,

Mit der Novelle zum Bundesnaturschutzgesetz ließ die Bundesregierung die Chance ungenutzt, zukünftig insbesondere den Meeres- und Artenschutz zu stärken. Es braucht verbindliche Regelungen, die die Gebiete in Nord- und Ostsee effektiv schützen, damit diese auch für die folgenden Generationen erhalten bleiben. Mit einer zeitnahen Fristsetzung zur Umsetzung eines Biotopverbunds an Land bestand außerdem die Möglichkeit den Schutz der heimischen Biodiversität zu stärken. Unser Fazit: Chance vertan.

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Birgit Menz,

 

 

Auch ich möchte meinen Kolleginnen und Kollegen im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung für die engagierte, konstruktive und freundliche Zusammenarbeit danken.

Der PBnE hat in seinem Kerngeschäft zuverlässige Arbeit geleistet. Wir haben akribisch das Vorhandensein von Aussagen über Nachhaltigkeitswirkungen in Gesetzesvorhaben kontrolliert und so dazu beigetragen, dass solche Aussagen kaum noch vergessen werden. Eine inhaltliche Verbesserung dieser Aussagen haben wir nicht…

 

 

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Birgit Menz,

 

 

Zwar gleicht die Antarktis einer unwirklichen Welt, die scheinbar nur aus einer dicken Schicht Eis besteht. Doch so karg und verlassen dieser riesige Kontinent wirkt, ist er bei Weitem nicht. Vor allem an und in den umliegenden Meeren leben verschiedenste Tier- und Pflanzenarten. An den teils eisfreien Küsten gibt es unter anderem Wale, Robben, aber auch zahlreiche Vogel- und Pinguinarten. Nicht zu vergessen, die gigantischen Krill- und Fischschwärme, die elementar für eine funktionierende…

 

 

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Birgit Menz,

Mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie propagiert die Bundesregierung ein politisches "Weiter so", das dem Transformationsanspruch der Agenda 2030 und der Verantwortung deutscher Politik für globale Klima-, Ressourcen- & Umweltungerechtigkeit widerspricht. Sie korrigiert zentrale Widersprüche ihrer Politik nicht und setzt in Fragen wie Sozial- und Umweltstandards in globalen Lieferketten weiter auf Freiwilligkeit, statt verbindliche Regeln zu schaffen.

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Birgit Menz,

 

 

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Werte Kolleginnen und Kollegen! Liebe Gäste! Die Wirtschaft soll dem Gemeinwohl dienen. Doch tut sie das, wenn immer weniger Konzerne immer größere Profite einstreichen und gleichzeitig immer mehr Menschen schlechte Arbeitsbedingungen haben? Wenn deutsche Unternehmen bei der Herstellung ihrer Produkte die Schädigung der Gesundheit von Arbeiterinnen und Arbeitern, die Zerstörung der Umwelt und die Missachtung von Sozialstandards in Kauf nehmen, dient das nicht dem…

 

 

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Birgit Menz,

Wenn Kinder spielen und Sport machen, ist das in der Regel mit Lärm verbunden. Dass das auf Spielplätzen selbstverständlich ist, auf Sportplätzen aber weiterhin zum Problem werden kann, ist ein falsches Signal. Dennoch: Die Modernisierung der Lärmschutzregeln für Sportanlagen war überfällig und ist im Grundsatz geeignet, Sport und Wohnen zu verbinden.

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Birgit Menz,

 

 

Bereits im Jahr 2010 gab es einen Antrag der SPD zum Thema Taxonomie beziehungsweise Kartografie der Biodiversität. Es wäre hilfreicher gewesen, hätte man diesem bereits damals zugestimmt. Heute, sieben Jahre später, hat das Problem nichts an Aktualität verloren – im Gegenteil.

Derzeit erleben wir auf der Erde das größte Arten­sterben seit dem Zeitalter der Dinosaurier. Jeden Tag verschwinden zahlreiche Spezies unwiderruflich von unserem Planeten. Und als ob das nicht genug wäre, ist eine immer…

 

 

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Birgit Menz,

01.12.2016 - Die Überfischung unserer Meere setzt die Ernährungssicherheit vieler Menschen aufs Spiel und bedroht ganze Ökosysteme. Die angestrebte konsequente Durchsetzung des Rückwurfverbots ist ein Schritt in die richtige Richtung, eine nachhaltigere Bewirtschaftung der Meere zu erreichen. Letztlich aber muss es darum gehen, durch gezieltere Fangmethoden Beifang zu minimieren und so die Verschwendung von Lebewesen zu beenden.

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Birgit Menz,

 

 

Auch 30 Jahre nach Inkrafttreten des Moratoriums für kommerziellen Walfang besteht das Kernproblem darin, dass der Internationalen Walfangkommission keine Sanktionsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, um Verstöße zu ahnden oder den Missbrauch der Möglichkeit des wissenschaftlichen Walfangs zu verhindern. So ist es in der Saison 2015/16 wieder möglich gewesen, dass japanische Walfänger unter dem angeblichen Vorwand wissenschaftlicher Walfangprogramme 333 Zwergwale töteten. Mehr als die Hälfte…

 

 

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