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Positionspapiere der Fraktion

Positionspapier des Frauenplenums zum „Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes“

Die Initiative zur Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes zielt auf eine Verschärfung des Gesetzes. Das Frauenplenum der Fraktion DIE LINKE im Bundestag lehnt den Entwurf ab. Er bezieht sich auf alle Schwangerschaftsabbrüche nach medizinischer Indikation und nicht, wie behauptet, lediglich auf sog. "Spätabtreibungen". Diese Abbrüche sollen erschwert werden. Das Positionspapier begründet die Forderung nach dem uneingeschränkten Recht von Frauen auf sichere und legale Schwangerschaftsabbrüche.

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Herausforderungen der digitalen Welt begegnen - Grundlagen für eine digitale Medienordnung schaffen

Information ist zu einer entscheidenden Ressource geworden. Zugang zur Wissensproduktion, Einsatz und Auswahl von Informationen entscheiden darüber, von wem und wie die Netzwerke digitaler Kommunikation künftig beherrscht werden. Der Zugang zu Kommunikation und Informa-tion sowie deren Aneignungsformen berühren Grundfragen demokratischer Beteiligung. Transparenz, Partizipation und Chancengleichheit sind für uns handlungsleitende Maximen

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Statt NATO-Militärinterventionen - Kollektive Sicherheit durchsetzen

Das Papier wurde auf Vorschlag des AK Internationale Politik als Position der Fraktion für die Diskussion in der Partei Die Linke am 11. November 2008 beschlossen

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Positionspapier zum Referentenentwurf „Gesetz zur Neuausrichtung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente“ vom 08.10.08

Mit dem beabsichtigten Gesetz, das am 1.1.09 in Kraft treten soll, wird die Linie der Agenda 2010 sowie der Hartz-Reformen konsequent fortgesetzt - einschließlich der Verschärfung des repressiven Charakters der Arbeitsmarktpolitik. Der nachhaltige Abbau der Arbeitslosigkeit wird zwar als zentrale Aufgabe deklariert und bessere Chancen für die Eingliederung schwervermittelbarer Arbeitsloser werden in Aussicht gestellt. Aber die ins Auge gefassten Maßnahmen lassen erhebliche Zweifel am Erreichen der Ziele aufkommen.

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Kurzbewertung der geplanten Neufassungen des Gesetzes über die Festsetzung von Mindestarbeitsbedingungen und des Arbeitnehmerentsendegesetzes

Nach langen Auseinandersetzungen hat sich die Regierungskoalition im Juli 2008 auf die gesetzliche Umsetzung der Koalitionskompromisses zum Mindestlohn geeinigt. Die Neufassungen von AEntG und MIA sollen, laut Arbeitsminister Olaf Scholz, Mindestlohnregelungen für alle Branchen möglich machen. In der Koalition war bei der Neufassung insbesondere umstritten, wie mit mehreren konkurrierenden Tarifverträgen in einer Branche umgegangen wird.

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Zehn Jahre Regierungsverantwortung der „modernen“ SPD

Am 27. September 1998 wählten die Bürgerinnen und Bürger erstmals in der Bundesrepublik Deutschland eine Regierungskoalition ab. Aufbruchstimmung trug Sozialdemokraten und Grüne in Ministerämter. Nach 16 Jahren Helmut Kohl wurde Gerhard Schröder am 27. Oktober 1998 zum Kanzler der Bundesrepublik Deutschland. Was hat sich in den vergangenen zehn Jahren getan? DIE LINKE zieht Bilanz.

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Die Finanzmarktkrise und der drohende wirtschaftliche Abschwung in Deutschland

Seit Mitte des Jahres 2007 hat die jahrelange Weiterreichung von unzureichend besicherten US-Immobilienkrediten an die internationalen Kapitalmärkte zu einer weltweiten Krise im Finanzsektor geführt. Längst beschäftigen sich nicht mehr nur die Wirtschaftsseiten der Zeitungen mit dieser Krise und für die Bundesregierung ist sie willkommener Anlass, um vom Versagen der eigenen Wirtschafts- und Finanzpolitik abzulenken. Lesen Sie Argumente und Forderungen der Bundestagsfraktion DIE LINKE.

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Gesundheitsversorgung für alle - eine neue soziale Idee für die Gesundheit

Die Fraktion DIE LINKE. im Bundestag hat bei ihrere Klausur im September 2008 das Positionspapier beschlossen.

Für jeden Menschen müssen die medizinisch notwendigen Leistungen bereit stehen, um unabhängig von Alter, Geschlecht, Wohnort oder Einkommen Hilfe zu erhalten, Gesundheitsrisiken zu bekämpfen und Krankheiten zu heilen. Ziel sollte darüber hinaus gemäß der WHO-Definition von Gesundheit die Förderung körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und daher weit mehr als die bloße Abwesenheit von Krankheit sein.

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Mehr Netto ohne mehr Brutto?

Selbst die eigenen Analysen der SPD zeigen, dass das Problem sinkender Realeinkommen der unteren und mittleren Einkommensgruppen nicht in erster Linie in einer hohen Abgabenbelastung besteht, sondern in den stagnierenden Bruttoeinkommen. Laut Grafik auf der letz-ten Seite sind die Sozialabgaben seit 1999 beständig gesunken. Trotzdem haben die Leute nicht mehr Geld in der Tasche. Deshalb müssen vor allem die Bruttoeinkommen wieder steigen.

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Selbstbestimmtes und würdevolles Leben im Alter

Schutz der Menschenwürde, Recht auf Selbstbestimmung, Verbot der Altersdiskriminierung - als Prämissen einer emanzipatorischen Seniorenpolitik - sind längst festgeschrieben im Grundgesetz, in verbindlichen Richtlinien der Europäischen Union und zahlreichen Erklärungen nationaler und weltweit agierender Seniorenverbände. Für die Fraktion DIE LINKE. im Bundestag sind diese Prämissen unabdingbar, weil sie allen Bürgerinnen und Bürgern gleichermaßen zustehen.

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