Der erste Tag meiner 5. Sommertour »Wege übers Land 2010« führte mich nicht in meinen Wahlkreis, sondern in den Nachbarlandkreis Oberhavel. Den Tag hatte mein Brandenburger Landtagskollege Torsten Krause organisiert, der Vorsitzender des Ausschusses für Jugend, Bildung und Sport ist.

In Deutschland lebt jeder fünfte Jugendliche in Armut. Weshalb das so ist, erläutert Yvonne Ploetz im Interview mit linksfraktion.de und erklärt, mit welchen Reformen Jugendarmut bekämpft werden kann.
Gestern »feierte« der Jenaer Bund gegen Sozialabbau das sechsjährige Bestehen der Montagsdemo. Es war die 290. Demonstration dieser Art auf dem Jenaer Holzmarkt. Zu diesem Anlass wurde ich als Gastredner eingeladen. Ich nutzte die Gelegenheit, um vor den versammelten Bürgerinnen und Bürgern unsere Kritik daran zu untermauern, wie die Bundesregierung das Karlsruher Urteils zu den Hartz-Regelsätzen umsetzt.
Ich bin, neben meiner Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter, in meiner
Heimatstadt Sindelfingen als Stadtrat politisch aktiv. Am 9. August
waren ich und weitere Mitglieder des Gemeinderats zu einer Besichtigung
in die Waldheime der Kinderstadtranderholung eingeladen. Wir besuchten
Waldheime der Arbeiterwohlfahrt Sindelfingen, der evangelischen Kirche
und des Hauses Sommerhof.
Die gemeinsame elterliche Sorge bei unverheirateten Eltern wurde mit der Kindschaftsrechtsreform 1998 eingeführt. Sie kann durch gemeinsame Sorgeerklärung begründet werden. Wenn die unverheiratete Mutter der gemeinsamen Sorgeerklärung nicht zustimmt, behält sie das alleinige Sorgerecht, § 1626 a BGB. In einer intakten Paarbeziehung bzw. bei Einvernehmlichkeit der unverheirateten Eltern wird in der Regel die gemeinsame Sorge erklärt. Warum in etwa der Hälfte der Fälle eine solche Erklärung nicht erfolgt ist, hat unterschiedliche Gründe.
Eine herzliche Begrüßung erwartete mich zum Sommerfest am 8. August in Aalen (Baden-Württemberg). Als IG Metaller hatte ich schon öfter auf der Ostalb zu tun. So hatte ich im Nachbarwahlkreis Heidenheim damals meinen ersten Streikeinsatz im Kampf um die 35-Stunden-Woche.
Mehrere hundert Kriegsgegnerinnen und -gegner beteiligten sich am 7. August an den Protesten gegen das Sommerbiwak der 1. Panzerdivision in Hannovers Stadtpark. Obwohl die vorgeblichen Ziele des nun neun Jahre währenden Afghanistankrieges gescheitert sind und sich die Besatzung in einen schmutzigen Kolonialkrieg verwandelt hat, soll die 19 000 Mann starke 1. Panzerdivision mit Sitz in Hannover nächstes Jahr Leitdivision der Bundeswehr in Afghanistan werden - als Truppe für's Grobe.
Vor 65 Jahren - am 6. und 9. August 1945 - warf die US-Armee die ersten Atombomben über den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki ab. Sie verursachten unfassbares Leid, rissen Familien auf qualvolle Weise auseinander und sorgen bis heute für immense Spätfolgen.
Als ich am Samstag Morgen mein Bürgerbüro in Bernburg an der Saale betrete, beginnt der zehnte Tag der Sommertour in meinem Wahlkreis Anhalt. Über 40 Termine habe ich bereits wahrgenommen - von Infoständen auf Märkten und in Fußgängerzonen bis zum gemütlichen Grillabend mit Genossinnen und Genossen aus der Region am Vorabend, zu dem sich auch der örtliche Schützenverein gesellte.
Wetterbedingt musste mein Gartenfest drinnen stattfinden. Dementsprechend groß war der Andrang in meinem Wahlkreisbüro anlässlich einer Diskussionsveranstaltung mit meinem Fraktionskollegen Jan Korte. Zunächst las Jan Auszüge aus seinem Buch »Instrument Antikommunismus«.