Den im Mai neu gewählten Oberbürgermeister von Milano, Giuliano Pisapia, traf ich in "seiner", einer der wichtigsten Städte Europas. Meine alte Heimatstadt Frankfurt am Main, in der ich auch mal im Magistrat wirkte, hat eine Städtepartnerschaft mit Mailand.

Überall auf den Plätzen Europas – ausgehend von der Puerta del Sol in Madrid – treffen sich die "Empörten". Sie greifen den Aufruf des greisen Stéphane Hessel auf, der den Menschen aufgrund seiner Erfahrungen mit dem deutschen Faschismus Mut macht, gegen unmenschliche Zustände aufzustehen. Selten hat ein Büchlein mehr Menschen bewegt.
Am 16. August 2011 trafen wir uns im Rahmen der Sommertour der hessisch-thüringischen Bundestagsabgeordneten im Gewerkschaftshaus in Darmstadt mit aktiven jungen ver.di-Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern zu einem Meinungsaustausch. Hauptthema der von den Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern angeregten Gesprächsrunde war der Konflikt "Rüstungsbetriebe und Bundeswehr / Gewerkschaften als Teil der Friedensbewegung".
Nach zwei turbulenten Wochen an den Börsen in aller Welt steht die deutsche Bundesregierung wegen ihrer wirtschaftspolitischen Geisterfahrt erneut im Zentrum der Kritik. Michael Schlecht, Chef-Volkswirt und Abgeordneter der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, erläutert im INTERVIEW DER WOCHE, warum die gegenwärtige Politik ungeeignet ist, um die Staatsschulden- und Eurokrise in den Griff zu bekommen. Vor den entscheidenden Schritten weiche die Bundesregierung zurück. Sie sei zur Sklavin der Bankenlobby geworden.
Der Bombenangriff von Kundus, der bis zu 179 zivile Opfer gefordert hat, war völkerrechtlich nicht gedeckt – das ist das zentrale Ergebnis des Kundus-Untersuchungsauschusses. Das Völkerrecht stellt hohe Hürden für die Tötung von Zivilisten auf. Über diese Regeln haben sich die Verantwortlichen für das Kundus-Bombardement nicht nur hinweggesetzt, sie haben auch massiv an der Wahrheit herumgeschraubt, um den Angriff legitimieren zu können. Paul Schäfer kommentiert das Ergebnis des Kundus-Untersuchungsausschusses.
Gewalt, Plünderungen und Brandstiftungen in England haben die Menschen vielerorts aufgeschreckt. Nun wird viel über die soziale Verwahrlosung der Jugend gesprochen. Diese ist allerdings eine Konsequenz aus einem neoliberalen Gesellschaftsverständnis, das ein funktionierendes Gemeinwesen zugunsten von Profitmaximierung opfert. Wolfgang Gehrcke zu den Auslösern der Krawalle in England.
Am letzten Tag meiner Wahlkreissommertour 2011 trafen mein Team und ich uns mit GenossInnen des Ortsvorstandes DIE LINKE Falkenstein in Meisdorf (Sachsen-Anhalt). Gemeinsam fuhren wir nach Pansfelde zur "Konradsburg".
Das Kinder- und Jugendparlament der Stadt Rathenow sowie das Bündnis für Familie Westhavelland haben in diesem Jahr zum ersten Mal die "Stadt der Kinder" organisiert. Ich habe dafür die Schirmherrschaft übernommen.
Im Rahmen meiner "Sommertour" durch Rheinland-Pfalz machte ich am 9. August in Speyer Station. Dabei zeigten mir die Gespräche mit den Speyrer Bürgern einmal mehr, dass eine eigenartige Stimmungslage bei den meisten Bürgern vorherrscht, die sich zwischen Wut, Angst und Sprachlosigkeit bewegt.
Bei wechselhaftem und stürmischem Wetter erreiche ich am 9. August mit meinem Team den Marktplatz in Eisleben, auf welchem wir aufgrund des Wochenmarktes ein reges Treiben vorfanden. Während mein Team mit dem Aufbau des Infostandes beschäftigt war, nutze ich die Zeit für interessante Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Kleingewerbetreibenden auf dem Markt.