Der gestrige Tag führte mich auf meiner Sommertour zuerst nach Weida und dann nach Berga/Elster. In zwei repräsentable Städte des Landkreises Greiz. In beiden Städten hatte ich Gelegenheit, mit Menschen zu sprechen, die ihre ganz eigene Perspektive und Erfahrung mit der demographischen Entwicklung haben.

"Das Schmierentheater der Bundesregierung ist leicht zu durchschauen. Die freiwillige Gläubigerbeteiligung ist eine Farce und dient lediglich als Placebo für die zu recht beunruhigte Bevölkerung. Ein solcher Unfug mindert das griechische Schuldenproblem um keinen Cent", kritisiert Sahra Wagenknecht die Ergebnisse des EU-Gipfels. Wagenknecht weiter:
Innenministerkonferenz stimmt für erneute Vorratsdatenspeicherung und Verlängerung der »Antiterrorgesetze«. NPD-Verbotsverfahren scheitert erneut am Nichtabzug der V-Leute. Ulla Jelpke in junge Welt.
Zu Beginn meiner diesjährigen Sommertour, die mich bis einschließlich Freitag an verschiedene Orte meines ostthüringer Wahlkreises führen wird, besuchte ich das seit fünf Jahren existierenden Zentrum für Bewegung in Rasephas im Altenburger Land.
Am Abend des zweiten Tages meiner Sommertour fand die Podiumsdiskussion zum Thema "Fachkräftemangel- gute Aussichten für qualifizierte Arbeitnehmer?" statt. In einer zweieinhalbstündigen Diskussion wurde sehr kontrovers die quantitative und die qualitative Seite der Auswirkung des drohenden Fachkräftemangels betrachtet.
Das Europäische Parlament entscheidet in dieser Woche über seine Position zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Angesichts einer Milliarde hungernder Menschen weltweit müssen auch die Auswirkungen der GAP auf die weltweite Ernährungssicherheit gesehen werden. Hier spielt das Menschenrecht auf angemessene Nahrung eine zentrale Rolle.
LINKE-Finanzexperte Axel Trost ist zurzeit mit einer Delegation des Finanzausschusses in China. Gemeinsam mit seinen Abgeordnetenkollegen Gerhard Schick (Grüne) und Manfred Zöllmer (SPD) erklärt er zur aktuellen Diskussion um die Einführung einer Finanztransaktionssteuer:
Die Eurokrise spitzt sich immer weiter zu. Griechenland steht vor dem Staatsbankrott. Während Griechenland als Problemfall Europas gehandelt wird, wird hierzulande häufig übersehen, dass die Ursachen für die Probleme Griechenlands vor allem in Brüssel und Berlin produziert wurden. Besonders die deutsche Wirtschaftspolitik und das von Deutschland ausgehende außenwirtschaftliche Ungleichgewicht sind zentrale Ursachen der Krise.
Am 25. Juni diskutieren LINKE-Abgeordnete aus Europaparlament, Bundestag und dem Landtag von Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam mit Experten in Schwerin über die Reform der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik 2013. Die gegenwärtige Landwirtschaftspolitik hat einen hohen Preis. Sie führt zu großem Ressourcenverbrauch, zerstört agrarisch geprägte Kulturlandschaften und ökologische Vielfalt. Kirsten Tackmann, landwirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion, zeigt Lösungswege auf.
Zur Lösung der Euro-Krise müßte eine öffentliche europäische Bank gegründet werden. Ein Gespräch mit Michael Schlecht in junge Welt.