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Querblick, Ausgabe 5: 8. März soll Feiertag werden

Hamburgerinnen starten entsprechende Initiative
In Hamburg formiert sich ein Bündnis, das die Initiative des ver.di-Landesbezirksfrauenrates zur Einführung eines Feiertages am 8. März unterstützt. In der Hansestadt soll deshalb das Landesfeiertagsgesetz geändert werden.
Der Internationale Frauentag, 1910 von der sozialistischen Frauenkonferenz auf Vorschlag von Clara Zetkin ins Leben gerufen, 1921 von der internationalen Konferenz der Kommunistinnen als einheitlicher Tag auf den 8. März festgesetzt und seit 1975 von der UNO als Gedenktag gewürdigt, soll – zunächst in Hamburg – als gesetzlicher Feiertag festgeschrieben werden. Neben dem Frauenplenum der Bundestagsfraktion DIE LINKE unterstützen auch die linken Genossinnen und Genossen in Hamburg den Aufruf. Gründe dafür gebe es genug, sagt die frauenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Kirsten Tackmann.

8. März soll Feiertag werden

Von Frank Schwarz -

In Hamburg formiert sich ein Bündnis, das die Initiative des ver.di-Landesbezirksfrauenrates zur Einführung eines Feiertages am 8. März unterstützt. In der Hansestadt soll deshalb das Landesfeiertagsgesetz geändert werden.

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Mit Berliner Rückenwind die Hürde nehmen

Von Marion Heinrich -

Die 41-jährige Informatikspezialistin Tina Flauger engagierte sich erst als Betriebsrätin und Gewerkschafterin, heute zusätzlich als linke Politikerin, die das Flächenland Niedersachsen in seiner konservativen Lethargie verändern will.

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Mehr Chefinnen aufs Land!

Von Kirsten Tackmann -

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Bauern finden keine Frauen

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Millionen Menschen verfolgen jede Woche, wie das private Fernsehen heiratswilligen Bauern bei der Suche nach einer geeigneten Partnerin behilflich sein will. Dabei laden sie Städterinnen ein, für einige Tage auf dem Hof zu leben.

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Ökologische Aggression ist Männersache

Von Eva Bulling-Schröter -

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Sind Männer wirklich schuld am Klimawandel?

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Der Mainstream ist verbraucht

Von Astrid Kinateder -

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Zugang ohne Hindernisse für alle

Von Irina Modrow -

Gedemütigt, geschlagen, aus dem Haus getrieben. In dieser extremen Notsituation führt der Weg nicht direkt ins Frauenhaus, sondern erst einmal zur Arge, um einen Hartz-IV-Antrag zu stellen. Was das konkret bedeuten kann, berichtete die frauenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Kirsten Tackmann, in ihrer Rede im Plenum.

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Zwischen Beruf und Familie passt kein »oder«

Von Maria Wersig -

Mitte Oktober 2007 lud die Fraktion DIE LINKE zur Konferenz »Arbeit familienfreundlich gestalten«. Gemeinsam mit WissenschaftlerInnen und VertreterInnen von Verbänden und Gewerkschaften diskutierten die Abgeordneten über Möglichkeiten, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern.

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