Das ist das Archiv der Linksfraktion bis 5. Dezember 2023. Am 2. Februar 2024 wurde Die Linke als Gruppe im Bundestag anerkannt und ist über folgenden Link erreichbar:
Das ist das Archiv der Linksfraktion bis 5. Dezember 2023.
Querblick,
Ausgabe 5:
8. März soll Feiertag werden
Hamburgerinnen starten entsprechende Initiative In Hamburg formiert sich ein Bündnis, das die Initiative des ver.di-Landesbezirksfrauenrates zur Einführung eines Feiertages am 8. März unterstützt. In der Hansestadt soll deshalb das Landesfeiertagsgesetz geändert werden. Der Internationale Frauentag, 1910 von der sozialistischen Frauenkonferenz auf Vorschlag von Clara Zetkin ins Leben gerufen, 1921 von der internationalen Konferenz der Kommunistinnen als einheitlicher Tag auf den 8. März festgesetzt und seit 1975 von der UNO als Gedenktag gewürdigt, soll – zunächst in Hamburg – als gesetzlicher Feiertag festgeschrieben werden. Neben dem Frauenplenum der Bundestagsfraktion DIE LINKE unterstützen auch die linken Genossinnen und Genossen in Hamburg den Aufruf. Gründe dafür gebe es genug, sagt die frauenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Kirsten Tackmann.
8. März soll Feiertag werden
Von Frank Schwarz -
In Hamburg formiert sich ein Bündnis, das die Initiative des ver.di-Landesbezirksfrauenrates zur Einführung eines Feiertages am 8. März unterstützt. In der Hansestadt soll deshalb das Landesfeiertagsgesetz geändert werden.
Die 41-jährige Informatikspezialistin Tina Flauger engagierte sich erst als Betriebsrätin und Gewerkschafterin, heute zusätzlich als linke Politikerin, die das Flächenland Niedersachsen in seiner konservativen Lethargie verändern will.
Frauen in der Landwirtschaft – das ist ein sehr eigenes Thema. In der ehemaligen DDR waren Frauen in leitender Position auch in der Landwirtschaft fast nichts Besonderes mehr. 1989 hatten fast 10000 Frauen leitende Funktionen in Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften oder Volkseigenen Gütern.
Millionen Menschen verfolgen jede Woche, wie das private Fernsehen heiratswilligen Bauern bei der Suche nach einer geeigneten Partnerin behilflich sein will. Dabei laden sie Städterinnen ein, für einige Tage auf dem Hof zu leben.
Die Alltagserfahrung sagt, da ist was dran. Mit den eindeutigen Zuweisungen ist das dennoch so eine Sache. Beispielsweise sollen viele Frauen nicht geringen Einfluss darauf haben, was für ein Auto angeschafft wird. Es darf auch mal größer sein.
Männer sind im Zweifel immer schuld. Sie führen Kriege, kriegen keine Kinder und haben mehr Sorge um die Fußballergebnisse der Bundesliga als um die Zensuren der lieben Kleinen. Fällt der männliche Vertreter einmal positiv auf, dann heißt es: Hinter jedem Mann steht eine starke Frau. So weit zu den Klischees.
»Weil sie eine Frau ist«, antwortet eine Wahlkampfmanagerin von Hillary Clinton auf die Frage, aus welchem Grund Clinton die Präsidentschaftswahlen am 4. November 2008 verlieren könnte. Im Rennen innerhalb der Demokratischen Partei um die Spitzenkandidatur liegt sie weit vorn.
Verbraucherpolitik zielt häufig auf den idealtypischen Mainstream in der Bevölkerung und schränkt damit ihre eigenen Möglichkeiten ein. Wer viele Menschen erreichen will, muss diese differenziert wahrnehmen und ansprechen.
Gedemütigt, geschlagen, aus dem Haus getrieben. In dieser extremen Notsituation führt der Weg nicht direkt ins Frauenhaus, sondern erst einmal zur Arge, um einen Hartz-IV-Antrag zu stellen. Was das konkret bedeuten kann, berichtete die frauenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Kirsten Tackmann, in ihrer Rede im Plenum.
Mitte Oktober 2007 lud die Fraktion DIE LINKE zur Konferenz »Arbeit familienfreundlich gestalten«. Gemeinsam mit WissenschaftlerInnen und VertreterInnen von Verbänden und Gewerkschaften diskutierten die Abgeordneten über Möglichkeiten, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern.