Die Bundesagentur für Arbeit (BA) beschönigt die Situation der Langzeitarbeitslosen. Zwar geht die Langzeitarbeitslosigkeit offiziell zurück, aber nicht weil die Betroffenen einen Job gefunden haben. Tatsächlich gelingt das weniger als 20 Prozent, am ersten Arbeitsmarkt gerade einmal knapp 13 Prozent. Das geht aus einer Anfrage von Sabine Zimmermann bei der BA hervor.

Die US-Armee bereitet laut Verteidigungsminister Hagel ein Eingreifen in Syrien vor. Aber kein einziger Kriegseinsatz der USA im Nahen Osten hat das Leben für die Menschen in den betroffenen Ländern sicherer gemacht und schon gar nicht für politische Stabilität gesorgt. Im Gegenteil.
Inge Höger und Inge Hannemann informierten in Gütersloh über die Folgen der Agenda 2010 und das Hartz IV-System.
NSU-Ausschuß legt Bericht vor
Am 22. August 2013 vollzogen Familienangehörige Franz Stenzers ein stilles Gedenken anlässlich des 80. Jahrestages der Ermordung des Reichstagsabgeordneten (1932 bis 1933, KPD). Franz Stenzer wurde am 22. August 1933 im KZ Dachau im Alter von 33 Jahren nach langer Folter erschossen.
Anfang September legt der Untersuchungsausschuss des Bundestages, der die Euro Hawk-Drohnenaffäre aufklären sollte, seinen Abschlussbericht vor. DIE LINKE erarbeitet hierzu ein kritisches Sondervotum.
Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE "Mögliche ökonomisch motivierte Medizin in Krankenhäuser und Fehlanreize der Fallpauschalen" zeigt, dass sich der Bund an der Behebung des aufgelaufenen Investitionsstaus bei Krankenhäusern beteiligen muss.
Steffen Bockhahn ist das Nordlicht unserer 15 Direktgewählten. Seit 2009 vertritt der heute 34-Jährige den Wahlkreis 14, Rostock - Landkreis Rostock II, im Bundestag. Vor fünf Jahren initiierte er ein Bürgerbegehren gegen den Verkauf städtischer Immobilien. Hier schreibt Bockhahn, wofür er Politik macht.
Petra Pau ist Bundestagsvizepräsidentin und saß als Obfrau für die Linksfraktion im NSU- Untersuchungsausschuss. Mit der Parlamentarierin sprach nd-Redakteur Fabian Lambeck.
Steuergerechtigkeit ist laut Gesetz mehr als nur ein schönes Wort. Wer leistungsfähig ist, soll auch mehr zum Allgemeinwohl beitragen. Die Realität sieht anders aus: "Alle Regierungen der letzten Jahre haben eine Steuerpolitik zugunsten der Reichen gemacht", moniert Axel Troost. Und Barbara Höll prangert die Bevorzugung von Kapitaleinkünften gegenüber Arbeitseinkünften als ungerecht an. Wie es gerechter wird, erklären beide im Interview.