In der zweiten Juli-Woche habe ich an den Verhandlungen zum Waffenhandelsvertrag ATT bei den Vereinten Nationen in New York teilgenommen. Noch ist dabei alles offen, aber seit ein paar Tagen wird endlich ernsthaft und konkret verhandelt. Die erste Verhandlungswoche vor meiner Ankunft war komplett von Verfahrensfragen bestimmt, so dass es praktisch keinen Fortschritt bei den eigentlichen Verhandlungen gab. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass einige Staaten den Erfolg der Verhandlungen mit allen Mitteln verhindern wollen.

Einen tierischen Wochenbeginn erlebte Eva Bulling-Schröter auf ihrer Sommertour.
Dorothée Menzner besuchte Japan und zeigte ihren Fukushima-Film.
Mit BürgerInnen besuchte Johanna Voß Anlagen zur erneuerbaren Stromerzeugung.
Sabine Stüber besuchte eine Hebamme in Brodowin bei Berlin.
500-Euro-Spende für Ausflug mit Wachkoma-Patienten
Eva Bulling-Schröter war unterwegs im Landkreis Schwandorf und besuchte eine Brauerei.
Axel Trost, finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag, erläutert, warum DIE LINKE auf der Sondersitzung am 19. Juli gegen die beantragte Milliardenhilfe für spanische Banken stimmen wird, warum die Intervention in Karlsruhe gegen ESM und Fiskalpakt schon jetzt erfolgreich ist und wie lange die herrschende Politik noch ihren Irrweg verfolgt.
Von den knapp 20.000 ursprünglich arbeitslos gemeldeten Schlecker-Beschäftigten haben Anfang Juli erst 3.068 einen neuen Job. Das ist etwa jeder sechste, wie aus einer aktuellen Bestandaufnahme der Bundesagentur für Arbeit (Stand 4. Juli) hervorgeht. 4.251 ehemalige Schlecker-Beschäftigte befinden sich in einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme. Der Großteil der Maßnahmenteilnehmer befindet sich in kurzfristigen Kursen wie etwa Bewerbungstrainings. 725 absolvieren eine berufliche Weiterbildung, an deren Ende ein neuer Berufsabschluss stehen kann.
Erholung? Fehlanzeige! Wenn Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit ihren Familien und Freunden in den Urlaub fahren, ist oft der Chef mit dabei. Nach einer aktuellen Umfrage muss jede und jeder dritte Beschäftigte auch im Urlaub für den Chef erreichbar sein. 2011 traf dies nur auf jeden Vierten zu. Moderne Kommunikationstechnologien wie Handy, Smartphone, Notebook machen es möglich, dass viele Berufstätige in Deutschland auch außerhalb ihrer Arbeitszeit zu erreichen sind. Das betrifft eben nicht nur das Wochenende und den Feierabend, sondern auch die Erholungszeit im Urlaub.