Niemand wird behaupten können, die Ermittlungsbehörden hätten im Fall der NSU-Mordserie nicht mit viel Phantasie nach den Tätern gesucht. Nachdem aus Bayern bekannt wurde, die dortigen Behörden hätten sogar eine fingierte Dönerbude eingerichtet um den Tätern auf die Spur zu kommen, ließ man sich in Hamburg noch mehr einfallen. Hier nutzte man die Dienste eines "Metaphysikers" aus dem Iran, der behauptete, Kontakt zum Mordopfer Tasköprü aufnehmen zu können.

Wir gratulieren unserer griechischen Schwesterpartei SYRIZA, die ihren Stimmenanteil seit 2009 fast versechsfachen konnte. Zwar ist es SYRIZA vorerst nicht gelungen, stärkste Partei zu werden. Daraus zu schließen, dass eine Mehrheit der griechischen Bevölkerung die Totsparpolitik befürwortet, wäre jedoch dumm und fatal. Griechenland braucht echte Hilfe, keine Rettungsringe aus Blei", kommentiert Sahra Wagenknecht die Ergebnisse der griechischen Parlamentswahlen.
Viele Trabi-Fahrer besaßen ein Buch: "Wie helfe ich mir selbst?". Im Fall der Fälle war das sehr hilfreich, denn Werkstätten waren in der DDR knapp und überlastet und an "Gelbe Engel" nicht zu denken. Als ich dann mein erstes "Westauto" besaß, bekam ich dazu großzügig ein ebensolches Werk geschenkt. Nun jedoch, bei dem mit Elektronik vollgestopften Gefährt, war Selbsthilfe völlig ausgeschlossen. Jetzt hielt ich also nichts Hilfreiches, sondern etwas völlig Sinnloses in der Hand. Ich hatte ein so genanntes Danaergeschenk erhalten. Mit einem hölzernen Pferd, so die Mythologie, sollen die Danaer, also die Griechen, einst Troja erobert haben. Vergil dichtete: "Traut nicht dem Pferde, Trojaner! Was immer es ist, ich fürchte die Danaer, selbst wenn sie Geschenke bringen."
Wahlsieger ist die konservative Partei Nea Dimokratia mit 30 Prozent der Stimmen. Rein rechnerisch hat sie mit der sozialdemokratischen Pasok, die auf 12 Prozent kam, eine Mehrheit im Parlament und kann die Regierung bilden. Beide Parteien stehen für die Fortsetzung der von den Euro-Ländern und vor allem der deutschen Regierung aufgezwungenen brutalen Kürzungsorgien, die immer mehr Menschen in das soziale Elend stürzen.
Anstatt den freien Tag zu genießen, demonstrierte Stefan Liebich in Schwerin gegen die NPD.
Rio 2012 ist nicht Rio 1992. Die Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung von 1992 hatte als "Erdgipfel" viele Hoffnungen auf eine Entwicklung ausgelöst, in der der Mensch im Mittelpunkt steht. Die Nachfolgekonferenz in der kommenden Woche ("Rio+20") steht unter ganz anderen Vorzeichen: Grüner Kapitalismus – mit dieser Agenda fahren die Regierungen der Industrienationen nach Rio. Immer weitere Bereiche des Lebens sollen unter die marktwirtschaftliche Profitlogik gezwungen werden.
Die griechische Tragödie – so titelten in den vergangenen Monat die Medien landauf landab. Gemeint waren nicht die unvorstellbaren sozialen Zustände und die immer tiefer in der Rezession versinkende Wirtschaft des Landes, sondern die geplatzten Versuche zur Bildung einer neue Regierung in Athen. Gescheitert ist die Regierungsbildung, weil es durch das beachtliche Ergebnis des linken Wahlbündnisses Syriza in Griechenland keine Mehrheit mehr für das Spardiktat der Troika gibt.
Yvonne Ploetz hatte am 13.06. zum frauenpolitischen Verbändefrühstück eingeladen.
Auf Einladung von Karin Binder, Ulla Jelpke und Wolfgang Gehrcke besuchte die Initiativgruppe "40 Jahre Radikalenerlass" am Donnerstag mit einer großen Delegation den Bundestag und die Fraktion DIE LINKE. Ihre Forderungen übergaben sie per Petition an die Petitionsausschussvorsitzende Kersten Steinke.
Jetzt weiß jeder Soldat, wie es mit ihm und der Bundeswehrreform weitergeht, sagte Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) und legte das Standortkonzept vor. Über Konversion war nichts Konkretes zu hören. Außer: Wir haben kein Geld.