"Eine halbe Million Kinder in Deutschland haben keinen Zugang zu gesundem und ausgewogenem Essen. Meist reicht das Geld nicht für eine abwechslungsreiche Mahlzeit. Oft fehlt es auch an verständlichen Informationen für gute Ernährung. Besonders betroffen sind Kinder und Jugendliche in Haushalten, die Hartz IV beziehen müssen. Derzeit wird ein sechsjähriges Kind von der Bundesregierung mit 2,62 Euro je Tag abgespeist“, so Karin Binder, Verbraucherpolitikerin der Fraktion DIE LINKE, zum Tag der gesunden Ernährung am 7. März 2012. Binder weiter:

„Das World-Wide-Web kann nicht durch kommunale Behörden überwacht werden. Lebensmittel aus dem Online-Handel müssen zentral kontrolliert werden“, so Karin Binder, Verbraucherpolitikerin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich einer heute vorgestellten Studie der Verbraucherzentrale zu gefährlichen Lebensmitteln im Internet. Danach dürften 90 Prozent der im Netz angebotenen Produkte nicht verkauft werden, da sie teilweise gesundheitsgefährdende Substanzen oder verbotene Zutaten enthalten. Oft fehlen erforderliche Warnhinweise oder die Werbeaussagen sind irreführend. Binder weiter:
"Ich begrüße es, dass nun auch Verbraucherinnen und Verbraucher, also die Betroffenen selbst, nach ihrer Meinung zur Lebensmittelkennzeichnung gefragt werden und eine öffentliche Debatte über den Etikettenschwindel der Lebensmittelindustrie stattfindet", so Karin Binder, Verbraucherpolitikerin der Fraktion DIE LINKE, zur 100-Tage-Bilanz der Internet-Plattform "Lebensmittelklarheit". Binder weiter:
„Ob Lebensmittelwarnungen die Verbraucher wirklich erreichen, ist auch künftig fraglich. Das Portal www.lebensmittelwarnung.de bringt wenig Verbesserung. Entscheidend ist, ob Informationen über gefährliche Lebensmittel tatsächlich bei den Menschen ankommen“, so Karin Binder, Verbraucherpolitikerin der Fraktion DIE LINKE, zum heutigen Start der Internet-Plattform.
"Wieder einmal haben die EU- Verbraucherminister gegen den Willen der großen Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher und ganz im Sinne der Lebensmittelindustrie entschieden. Das hat sich diese schließlich auch über eine Milliarde Euro für Werbemaßnahmen kosten lassen“, so Karin Binder anlässlich des heute gefassten Beschlusses der EU-Verbraucher-Minister für neue Regeln bezüglich der Kennzeichnung von Lebensmitteln und Getränken. Die Verbraucherpolitikerin der Fraktion DIE LINKE weiter:
„Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner bleibt ihrer Politik der Ankündigungen treu“, so Karin Binder anlässlich der neu entfachten Diskussion über die geplante Hygiene-Ampel in der Gastronomie auf der Verbraucherministerkonferenz in Bremerhaven. Die Verbraucherpolitikerin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Das Portal 'lebensmittelklarheit.de' ist ein Schritt in die richtige Richtung. Verbraucher können offensichtliche Missstände klar benennen. Bisher hatte allein die Lebensmittel-Industrie die Deutungshoheit über die Glaubwürdigkeit ihrer eigenen Produktaussagen. Die Grenze zwischen Werbung und 'legaler' Verbrauchertäuschung verwischte all zu häufig. Die Verbraucherzentralen als Betreiber der Internetseite müssen aber für Offenheit sorgen. Verbrauchermeinungen dürfen nicht gefiltert werden", erklärt Karin Binder, Verbraucherpolitikerin der Fraktion DIE LINKE.
"DIE LINKE fordert eine strenge Regulierung der Rohstoffmärke für Nahrungsmittel. Unser Essen muss vor Spekulanten geschützt werden. Nur so ist eine weitere Lebensmittelteuerung zu verhindern“ so Karin Binder, Ernährungs- und Verbraucherpolitikerin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der aktuellen Prognosen des Berichtes „Landwirtschaftsausblick 2011 - 2020“, den die OECD gemeinsam mit der Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), heute vorstellte. Als Folgen der Preisentwicklung sehen OECD und FAO Instabilität und Hunger in den ärmsten Ländern Afrikas. Binder weiter:
"Die Bundesregierung muss das Informationschaos in der EHEC-Krise endlich beenden. Die Verantwortlichen reden zwischen Gemüsebeet und Biotonne ein Wirrwarr an Infektionsherden herbei. Ministerin Aigner muss dafür sorgen, dass Ergebnisse und nicht jede Vermutung verbreitet werden. Die Menschen sind völlig verunsichert", erklärt Karin Binder, Verbraucherpolitikerin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der anhaltenden Kritik am Krisenmanagement bei der Bekämpfung der EHEC-Epidemie. Binder weiter:
"Beim Kampf gegen die Ausbreitung des EHEC-Erregers wird deutlich, wo die Defizite im deutschen Kontrollsystem liegen. Während sich gefährlichen Bakterien in rasendem Tempo ausbreiten, verweist bezüglich der Zuständigkeit eine Behörde auf die andere. Es herrscht übelste Kleinstaaterei. DIE LINKE fordert daher, bei der Lebensmittelkontrolle ein bundeseinheitliches Vorgehen gesetzlich neu zu verankern", erklärt Karin Binder, Verbraucherpolitikerin der Fraktion DIE LINKE. Binder weiter: