"Die Bundesregierung muss das Informationschaos in der EHEC-Krise endlich beenden. Die Verantwortlichen reden zwischen Gemüsebeet und Biotonne ein Wirrwarr an Infektionsherden herbei. Ministerin Aigner muss dafür sorgen, dass Ergebnisse und nicht jede Vermutung verbreitet werden. Die Menschen sind völlig verunsichert", erklärt Karin Binder, Verbraucherpolitikerin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der anhaltenden Kritik am Krisenmanagement bei der Bekämpfung der EHEC-Epidemie. Binder weiter:
„DIE LINKE fordert ein zentrales, einheitliches Vorgehen bei der Seuchen- und Epidemiebekämpfung. Der Bund muss endlich für einheitliche Standards in der Lebensmittelsicherheit und ein einheitliches Vorgehen der Lebensmittelkontrollen in allen Bundesländern sorgen. Er muss zur Bewältigung einer überregionalen Krise gegenüber den Ländern ein Durchgriffsrecht erhalten und die Öffentlichkeitsarbeit übernehmen. Nur so kann verhindert werden, dass wertvolle Zeit vertan wird. Die zuverlässige Information der Bürgerinnen und Bürger darf nicht am Zuständigkeitsgerangel zwischen Bund und Ländern scheitern.“
EHEC: Informationschaos beenden
Pressemitteilung von Karin Binder,
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