"Der Schließungsbeschluss der Instandhaltungswerke in Eberswalde und Zwickau ist ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigten, die dort viele Jahre lang qualitativ hochwertige Arbeit geleistet haben. Es drängt sich der Verdacht auf, dass der DB-Konzern die Schließung von längerer Hand geplant hat, da zunehmend Aufträge verlagert worden sind", erklärt Sabine Zimmermann.

"Die Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung ist eine Geisterfahrt und muss gestoppt werden", erklärt Sabine Zimmermann, stellvertretende Vorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf den aktuellen Arbeitsmarktbericht der Bundesagentur für Arbeit.
"Die Regierung muss die verstärkte Nachfrage nach Kurzarbeit ernst nehmen und gegensteuern", erklärt Sabine Zimmermann.
"Es geht nicht darum, Langzeitarbeitslose aus der offiziellen Statistik zu entfernen, sondern darum, sie in neue Jobs zu vermitteln. BA-Chef Weise muss erst noch den Nachweis liefern, dass er es ernst meint mit der versprochenen besseren Vermittlung der Betroffenen. Denn diese erfordert deutlich mehr Personal in den Jobcentern", erklärt Sabine Zimmermann, stellvertretende Vorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zu Äußerungen des Chefs der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, er sehe gute Chancen, die Langzeitarbeitslosigkeit in den kommenden Jahren stärker zu senken.
"Die Lage auf dem Arbeitsmarkt kann niemanden zufriedenstellen. Die Langzeitarbeitslosigkeit verfestigt sich weiter, während zugleich Millionen Menschen in unsicheren und niedrig entlohnten Jobs festhängen. Hier müsste die große Koalition gegensteuern, indem sie etwa Befristungen einschränkt und die Arbeitsförderung für Erwerbslose ausbaut. Union und SPD begnügen sich aber mit dem Mindestlohn light. Das reicht nicht", erklärt Sabine Zimmermann, stellvertretende Vorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum aktuellen Arbeitsmarktbericht der Bundesagentur für Arbeit.
"Die wachsende Beschäftigung ist erfreulich, aber kein Grund zum Jubeln", erklärt die stellvertretende Vorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Sabine Zimmermann, zu der Meldung steigender Erwerbstätigenzahlen.
"Dieser Rückgang ist das Ergebnis des Kahlschlags in der Arbeitsmarktpolitik der letzten Jahre", erklärt die stellvertretende Vorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Sabine Zimmermann, zum Rückgang der öffentlich geförderten Beschäftigung.
"Der Aufschwung erfüllt die Hoffnungen vieler arbeitsloser Menschen nicht. Arbeitslosen gelingt es nur selten, in Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt zu kommen. Dies gilt leider ganz besonders für Langzeitarbeitslose, Menschen mit Behinderungen und Ältere. Bei diesen Gruppen stieg die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr weiter an. Der Anteil der Langzeitarbeitslosen an allen Arbeitslosen ist von 35,9 auf 37 Prozent gestiegen. Es ist nicht hinnehmbar, dass es von der Bundesregierung keine sinnvollen und wirkungsvollen Vorschläge gibt, wie diese Menschen wieder in Arbeit kommen könnten", erklärt Sabine Zimmermann.
"Es ist ein großes Manko, dass sich Langzeitarbeitslosigkeit und prekäre Beschäftigung weiter verfestigen. Die Bundesregierung unternimmt hier nichts, während sie den überfälligen gesetzlichen Mindestlohn immer mehr verwässert. Die Große Koalition weigert sich, die zentralen Probleme am Arbeitsmarkt anzugehen", erklärt Sabine Zimmermann.
"Die strukturellen Probleme des Arbeitsmarkts sind deutlich zu erkennen und bleiben ungelöst", erklärt Sabine Zimmermann, stellvertretende Vorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum aktuellen Arbeitsmarktbericht der Bundesagentur für Arbeit.