"Wir brauchen verpflichtende Quoten, wenn mehr Frauen eine Chance in den Führungsetagen der Wirtschaft haben sollen. Aber wir brauchen sie nicht erst nach 2014, sondern sofort", kommentiert Cornelia Möhring die heutige Ankündigung der Gruppe der Frauen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, innerhalb der nächsten acht Jahre eine gesetzliche Quote für Führungspositionen einführen zu wollen.

„Wir verurteilen die geplanten unsozialen Kürzungen der Bundesregierung. Gemeinsam mit Frauenverbänden, Kirchen, Gewerkschaften und Initiativen werden wir in und außerhalb der Parlamente alles tun, um diese Pläne zu verhindern“, erklärt die frauen- und gleichstellungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, Cornelia Möhring, anlässlich des Treffens mit ihren Sprecherkolleg/innen der Linksfraktionen in den Landtagen in Berlin.
„Die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Sexarbeiterinnen zu verbessern, ist das Ziel des Prostitutionsgesetzes. Doch seine Umsetzung steht noch immer aus“, erklärt die frauenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Cornelia Möhring, anlässlich des Internationalen Hurentages am 2. Juni. Möhring weiter:
"Unter einer Kopfpauschale würden vor allem Frauen leiden", erklärt Cornelia Möhring zum internationalen Aktionstag für Frauengesundheit am 28. Mai. "Während die Beiträge für Menschen mit hohem Einkommen durch die Einführung einer Kopfpauschale sinken würden, würden sie für Geringverdienende steigen. Im Niedriglohnsektor arbeiten jedoch überwiegend Frauen."
"Ihre Wertschätzung für die Arbeit von Frauenhäusern betonen Politiker gerne. Wenn es aber um die Finanzierung der Schutzeinrichtungen für von Gewalt betroffene Frauen und Kinder geht, wandelt sich Wertschätzung schnell in Gleichgültigkeit", erklärt Cornelia Möhring. Jörn Wunderlich ergänzt: "Die Regierung muss endlich Farbe bekennen, warum ihr das Schicksal misshandelter Frauen egal ist."
„’Verdienstabstand zwischen Frauen und Männern auf 15 Prozent geschrumpft’ - so war der Wunschtraum der schwarz-roten Bundesregierung vor zwei Jahren für 2010. Doch statt dieses Zieles wurde durch Nichtstun das Gegenteil erreicht“, erklärt Cornelia Möhring, frauenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des dritten Equal Pay Days in Deutschland.
In ihrer Klausurberatung hat sich die Fraktion DIE LINKE auf Schwerpunkte ihrer politischen Arbeit bis zur Sommerpause verständigt. Die Abgeordneten waren sich darin einig, dass angesichts der von der CDU/CSU-FDP-Koalition für die Zeit nach der NRW-Wahl angekündigten sozialen Einschnitte eine starke Linke in Bund und Ländern nötiger denn je ist.
„Weltweit rangiert die Gewalt gegen Frauen auf Platz Eins der Menschenrechtsverletzungen. Es wäre ein Trugschluss zu glauben, dass diese Gewalt weit weg stattfindet“, erklärt die frauenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Cornelia Möhring, anlässlich des morgigen internationalen Tages zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen. Möhring weiter: “
"Das Betreuungsgeld wird zum verstärkten Ausstieg junger Frauen aus dem Beruf führen“, warnt Cornelia Möhring. "Besonders für Familien mit geringem Einkommen stellen 150 Euro zusätzlich im Monat einen großen Anreiz dar, kleine Kinder künftig lieber selbst zu Hause zu betreuen. Das Betreuungsgeld ist also keine Lösung, sondern ein weiteres Problem."