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Positionspapiere der Fraktion

Positionspapier zum Nahost-Konflikt

Eine Lösung im israelisch-palästinensischen Konflikt ist nicht auf militärischem Wege zu erzielen, sondern nur durch ernsthafte und aufrichtige Verhandlungen zwischen allen Beteiligten, wie sie bisher trotz aller Konferenzaktivitäten nicht stattgefunden haben. Eine endgültige, gerechte und dauerhafte Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts wird nur erzielt werden, wenn die Zwei-Staaten-Lösung umgesetzt wird.

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Zum 10. Jahrestag des NATO-Angriffs auf Jugoslawien

Anfang April 2009 feiert die NATO ihr 60. Gründungsjahr. Zugleich feiert sie ihr zehnjähriges Bestehen als weltweit agierendes Interventionsbündnis. Am 24. März 1999 begann die NATO ihren Angriffskrieg auf die damalige Bundesrepublik Jugoslawien.
Für den Krieg gab es keine völkerrechtliche Grundlage. Dass er dennoch von der ANTO geführt wurde, stellte eine Zäsur in der internationalen Politik dar. Die Menschen, die von der NATO mit Krieg und Besatzung überzogen wurden, empfinden dieses als großes Unrecht.

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Allein mit Kind - arm für's Leben?

Jedes sechste Kind lebt im Haushalt einer/eines Alleinerziehenden. Alleinerziehende sind fast ausschließlich Frauen. Beinahe jede zweite Alleinerziehende ist mit ihren Kindern auf Hartz IV angewiesen. Das sind 660.000 Alleinerziehende und fast 1 Mio. Kinder. Verantwortlich für die soziale Problemlage von Alleinerziehenden sind ihre weit unterdurchschnittlichen Einkommen und eine verfehlte Sozialpolitik.

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Kurzarbeit zur Beschäftigungssicherung nutzen und weiterentwickeln

Das Positionspapier hält Kurzarbeit prinzipiell für ein sinnvolles Instrument zur Verhinderung von Entlassungen. Die aktuell von der Bundesregierung vorgenommenen Änderungen beim Kurzarbeitergeld sind vom Grundsatz her zu begrüßen. Allerdings besteht weiterer Handlungsbedarf, auch wenn die Maßnahmen in die richtige Richtung weisen.

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Elterngeldbericht der Bundesregierung 2008 - Bewertung und Ausblick

Das 2007 eingeführte Elterngeld ist in der derzeitigen Form eine sozial- und geschlechterpolitische Mogelpackung. Familien erhalten nicht die in der Frühphase des Aufwachsens nötige Flexibilität. Erwerbslose, Studierende und BezieherInnen niedriger Einkommen sind deutlich benachteiligt. In gleichstellungspolitischer Hinsicht sind zwei verbindliche „Vätermonate“ zu wenig.
Diese Kritik der LINKEN an der Ausgestaltung des Elterngeldes ist nach fast zweijährigem Bestehen so aktuell wie nie, wie auch die Evaluation eindrucksvoll zeigt.

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Vorschläge für eine bedarfsdeckende soziale Mindestsicherung

Die Fraktion DIE LINKE. im Bundestag fordert den Parteivorstand der LINKEN auf zu prüfen, ob zur besseren begrifflichen Unterscheidung und im Einklang mit unseren Vorschlägen für einen gesetzlichen Mindestlohn und einer „Rente nach Mindesteinkommen“ das linke Grundsicherungskonzept den Namen bedarfsdeckende soziale Mindestsicherung erhalten kann.

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Frankfurter Erklärung

Gerechtigkeit durchsetzen - mit einem neuen Gesellschaftsvertrag für soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Ökologie raus aus der Krise

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Bessere Bildung für alle

Beschluss der Fraktion bei ihrer Klausur am 13.01.2009 in Frankfurt/Main.
DIE LINKE tritt als einzige politische Kraft im Bundestag und in den Länderparlamenten glaubwürdig und konsequent für die Durchsetzung des Rechts auf Bildung für alle ein. Wir wollen Kindern und Jugendlichen gute Bildung ermöglichen unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft sowie unabhängig vom Geschlecht oder einer Behinderung. Erste wichtige Schritte haben wir in einem 6-Punkte-Plan für eine bessere Bildung für alle aufgestellt.

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Krise in Deutschland zur Durchsetzung der Energiewende nutzen

Beschluss der Fraktion bei ihrer Klausur am 13.01.2009 in Frankfurt/Main. DIE LINKE im Bundestag fordert eine radikale Wende in der Energiepolitik. Ziel ist eine nachhaltige, am Gemeinwohl ausgerichtete Energiewirtschaft.

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Hessische Krankenhäuser brauchen öffentliche Unterstützung!

Beschluss der Fraktion bei ihrer Klausur am 13.01.2009 in Frankfurt/Main. Krankenhausbehandlung vorzuhalten ist eine sozialstaatliche Aufgabe. Die öffentliche Daseinsvorsorge verpflichtet den Staat, die Krankenhäuser ausreichend zu finanzieren. Neue Untersuchungs- und Therapiemöglichkeiten müssen finanziert werden. Die Versorgung von immer älter und kränker werdenden Patientinnen und Patienten erfordert eine ausreichend finanzierte Krankenhausstruktur. Die Privatisierung der Krankenhauslandschaft ist keine Lösung, sondern eine Sackgasse! Das gilt ganz besonders in Hessen.

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