"Kämpferische Stimmung", sah Klaus Ernst in Ulm. Dort nahm er beim dezentralen europaweiten TTIP-Aktionstag teil.

Wenn es nach der Anzahl von Streiks geht, ist Deutschland ein konfliktarmes Land – zumindest im Vergleich mit anderen westeuropäischen Ländern. Das zeigt eine Kleine Anfrage der Fraktion.
Dem Staat fehlt es an Geld, öffentliche Investitionen gehen zurück, die Konjunktur schwächelt. Axel Troost warnt vor den Folgen der rigiden deutschen Sparpolitik.
Weit mehr als 20.000 Demonstranten sind am Samstag durch Düsseldorf gezogen, um ihre Solidarität mit der nordsyrischen Stadt Kobani auszudrücken. Wolfgang Gehrcke war dabei.
Nicole Gohlke, hochschulpolitische Sprecherin, und Rosemarie Hein, Sprecherin für allgemeine Bildung, erörtern im Interview der Woche die Leerstellen und Lücken der BAföG-Novelle, die Auswirkungen des immer noch nicht abgeschafften Kooperationsverbots und die Anforderungen an eine solide Bildungsfinanzierung in der gesamten Bundesrepublik.
Die nordsyrische Kurdenstadt Kobane wehrt sich verzweifelt gegen die Angriffe der Terrormilz "Islamischer Staat". "Kobane droht eine humane Katastrophe, aber niemand ist offenbar bereit zu helfen", sagt Stefan Liebich. Er sieht vor allem die Vereinten Nationen in der Pflicht.
Heike Hänsel erklärt die doppelbödige Politik der Türkei angesichts des Dramas um die Kurdenstadt Kobane. Sie fordert: "Die Türkei muss umgehend die Grenzen zu dem autonomen Kurdengebiet Rojava in Syrien öffnen und den kurdischen Widerstand gegen den IS-Terror nicht weiter behindern."
Karin Binder, Annette Groth und Sabine Leidig waren in dieser Woche in der Kleinstadt Suruç, kaum zehn Kilometer entfernt von der Stadt Kobane. "Was wir in Kurdistan gesehen haben, zwingt uns schnell zu handeln", schreibt Karin Binder.
Dispozinsen – für Banken sind sie ein lohnendes und so gut wie risikofreies Geschäft. Dass Kunden einen Dispokredit ab und an brauchen, nutzen Banken mit überzogenen Zinsen weidlich aus. Im Wahlkampf warb die SPD noch für eine Begrenzung der Dispozinsen, jetzt in der Großen Koalition ist das kein Thema mehr. DIE LINKE bringt deshalb am Freitag zum wiederholten Mal einen Antrag in den Bundestag ein: "Wir wollen die Deckelung der Dispo-Kredite auf 5 Prozent", sagt Caren Lay.
Der Vorsitzende des DGB Reiner Hoffman kommt zu uns in die Fraktion. Das ist zunächst ein ganz normaler Vorgang. Dass wir gemeinsam feststellen können, in unseren Positionen zu neunzig Prozent übereinzustimmen, unterscheidet uns von allen anderen Parteien und ist ein Alleinstellungsmerkmal der LINKEN. Es zeigt auch unsere Bedeutung, wenn es darum geht, die Interessen der abhängig Beschäftigten zu vertreten.