„Das Menschenrecht auf Wasser muss immer Vorrang vor Profit haben. Indem Rekommunalisierungen der Wasserbetriebe gefördert und das Bohren nach Trinkwasser durch Privatkonzerne und dessen teurer Weiterverkauf verboten werden, könnte Wasser endlich konsequent der Marktspekulation entzogen werden“, fordert Zaklin Nastic, menschenrechtspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des Weltwassertages am 22. März.

„Die heute zu Ende gehende Münchner Sicherheitskonferenz lässt nur ein Resümee zu: Der Westen hat keinerlei Bereitschaft signalisiert, auf russische Forderungen nach Sicherheitsgarantien im Sinne einer gemeinsamen Sicherheit auch nur ansatzweise einzugehen. Das ist das Gegenteil von Entspannungspolitik“, erklärt Zaklin Nastic, Obfrau im Verteidigungsausschuss für die Fraktion DIE LINKE.
„Die Bundeswehr muss die Rekrutierung von Minderjährigen sofort beenden und Deutschland seinen weltweiten Einsatz gegen den Missbrauch von Kindern und Jugendlichen als Soldaten und die Unterstützung ehemaliger Kindersoldaten ausbauen“, sagt Zaklin Nastic mit Blick auf den Internationalen Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten, den „Red Hand Day“, am 12. Februar.
Zur Situation in Mali erklären sich der stellvertretende Vorsitzende und verteidigungspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Ali Al-Dailami, und Zaklin Nastic, Obfrau der Fraktion DIE LINKE im Ausschuss für Verteidigung.
„Die NATO und ihre Führungsnation, die USA, sind ganz offensichtlich nicht bereit, eine Entspannung in Europa durch das Prinzip der ungeteilten Sicherheit gemäß der Charta von Paris herbeizuführen. Nur so kann die Absage an die von Russland geforderten defensiven Sicherheitsgarantien verstanden werden“, so Zaklin Nastic, Obfrau der Fraktion DIE LINKE im Verteidigungsausschuss.
„Eine ganze Reihe von Aussagen, die Marineinspekteur Schönbach in Indien gemacht hat, reichen von ungeschickt bis hin zu verfassungsrechtlich bedenklich und sind entsprechend einzuordnen. Dass aber nun ausgerechnet der Teil der Aussagen, in dem Respekt vor anderen Mitgliedern der internationalen Gemeinschaft angemahnt wird, der Hauptanlass für massive Kritik ist, macht fassungslos“, kommentiert Zaklin Nastic, Obfrau der Linksfraktion im Ausschuss für Verteidigung, die aktuellen Vorgänge. Marineinspekteur Schönbach ist seiner Abberufung zuvorgekommen, indem er die Verteidigungsministerin um eine Entbindung von seinen Aufgaben gebeten hat. Die Ministerin hat dieses Gesuch angenommen.
„Das Ergebnis des NATO-Russland-Rates ist so überschaubar, wie es vorhersagbar war: Die dort geäußerten Konzessionen gegenüber Russland sind lediglich eine Wiederholung dessen, was Washington am Montag auf dem bilateralen Treffen Moskau bereits angeboten hat: die Verminderung oder erhöhte Transparenzmachung von Manövern in den östlichen NATO-Mitgliedsstaaten, um Zwischenfälle zu vermeiden und eine eventuelle Beschränkung von Mittelstreckenraketen in Europa“, sagt Zaklin Nastic, Obfrau der Fraktion DIE LINKE im Verteidigungsausschuss, anlässlich des Treffens des NATO-Russland-Rats.
„Das US-Gefangenenlager Guantanamo muss endlich geschlossen werden. Es ist ein Ort der Missachtung von Recht und Menschenrechten, der Inhaftierungen ohne Anklage, grausamer Folter und Gefangenenmisshandlung - was mittlerweile selbst von US-Militärangehörigen zugegeben wird. Die neue Bundesregierung, die eine menschenrechtsbasierte Außenpolitik in ihrem Koalitionsvertrag mehrfach postuliert, muss sich gegenüber der US-Administration offensiv für die Schließung des Folterlagers einsetzen“, fordert Zaklin Nastic, Menschenrechtspolitikerin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des 20. Jahrestags der Eröffnung des Gefangenenlagers Guantanamo am 11. Januar.
„Es ist eine Katastrophe mit Ansage: Das International Rescue Committee (IRC) hat Afghanistan, gefolgt von Äthiopien und dem Jemen, auf Platz eins der schlimmsten humanitären Krisen weltweit gesetzt. Diese desaströse Situation ist keinesfalls allein in den Monaten nach dem Afghanistanabzug entstanden. Erneut wird deutlich, wie krachend die Interventionspolitik der NATO, die angeblich Wohlstand und Demokratie bringen sollte, gescheitert ist. Die neue Bundesregierung steht in der Pflicht, den Afghanistankrieg umfassend aufzuarbeiten und Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen“, erklärt Zaklin Nastic, Bundestagsabgeordnete und Menschenrechtspolitikerin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der heute veröffentlichten Liste des IRC.
„Die Betonung der Bedeutung einer guten Nachbarschaft mit Polen ist wichtig und völlig richtig. Zugleich darf aber nicht weiter mit zweierlei Maß gemessen werden. Wer für sich beansprucht, eine werte- und menschenrechtsbasierte Außenpolitik zu verfolgen, darf zu massiver Diskriminierung von LGBTIQ und Frauen, zur menschenverachtenden Politik gegenüber Geflüchteten und zum immer weiter fortschreitenden Abbau der Rechtsstaatlichkeit in Polen nicht schweigen“, erklärt die Bundestagsabgeordnete und Menschenrechtspolitikerin der LINKEN, Zaklin Nastic, anlässlich der Antrittsbesuche von Olaf Scholz und Annalena Baerbock in Polen.