„Die vorgeschlagene Verpressung von Kohlendioxid blockiert zukunftsfähige Arbeitsplätze“, erklärt Eva Bulling-Schröter anlässlich der Vorstellung von Studien zu möglichen neuen Arbeitsplätzen in der Umweltbranche durch Bundesumweltminister Gabriel. Die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

„Die Klimakonferenz in Bonn erinnert mich an ein Mikado-Spiel: keiner bewegt sich, aus Angst zu verlieren“, kommentiert Eva Bulling-Schröter, die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, den Abschluss der zweiwöchigen Verhandlungen um ein Kyoto-Folgeabkommen in Bonn. „Viele Staaten scheinen mehr damit beschäftigt zu sein, ihren Stillstand als Fortschritt schön zu rechnen als tatsächlich beim Klimaschutz voranzuschreiten.“ Bulling-Schröter weiter:
„Obwohl die Fortschritte im Bereich der alternativen Versuche beachtlich sind und zum Teil auch grausame Giftigkeitstests ersetzt werden können, steigen die Tierversuchszahlen weiter an“, so Eva Bulling-Schröter anlässlich des morgigen internationalen Tages des Versuchstieres. Die tierschutzpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
„Es ein Hohn, dass die Bundesregierung davon ausgeht, dass der Schutz von Mastputen in Deutschland Kraft bestehender Gesetze hinreichend geregelt ist. Seit Jahren ist es ein offenes Geheimnis, dass gemästete Tiere unter ihrem eigenen Lebendgewicht zusammenbrechen, dass Antibiotika zur Leistungssteigerung benutzt und Putenküken bereits am ersten Lebenstag die empfindlichen Oberschnäbel abgeschnitten werden“, so Eva Bulling-Schröter auf die vorläufige Antwort ihrer Kleinen Anfrage.
„Dioxine und Polychlorierte Biphenyle (PCB) sind deutschlandweit ein Problem - und das werden sie wohl auch noch lange Zeit sein“, so die umweltpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Eva Bulling-Schröter auf die Antwort der Bundesregierung auf ihre Kleine Anfrage (Drs.: 16/12222). Anlass der Kleinen Anfrage war das Bekanntwerden der hohen Dioxinbelastung von Schafslebern. Die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
„Das Technologieversprechen CCS verlängert die Kohle-Ära und bremst die Energiewende. Die Abscheidung und unterirdische Verpressung von Kohledioxid aus fossilen Kraftwerken (CCS) ist eine gefährliche Sackgasse. Die Bundesregierung will alle Langzeitrisiken auf Steuerzahler abwälzen. Das kennen wir bereits von der Atomkraft“, kommentiert Eva Bulling-Schröter den Kabinettsentwurf zum CCS-Gesetz. Die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
„Vielleicht bringt die Wissenschaft die Bundesregierung endlich zur Besinnung“, kommentiert Eva Bulling-Schröter die Vorstellung einer Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zu Wirtschaftskrise und Klimawandel. Die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Offenbar dreht die CSU in Sachen Umweltpolitik nun völlig durch", erklärt Eva Bulling-Schröter. "Es ist vollkommen absurd, dass die CSU jetzt auch die Teile des neuen Umweltrechts blockieren will, über die sie sich bereits mit der SPD geeinigt hatte."
„Die Chance, das Parlament gegenüber der Bundesregierung zu stärken, wurde heute vertan“, erklärt Eva Bulling-Schröter zur Debatte im federführenden Umweltausschuss um die Anwendung des Artikels 23 Grundgesetz in Bezug auf die Verhandlungen um das EU-Klimapaket. Die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Die EU und Deutschland haben sich beim Klimaschutz von Vorreitern zu Bremsklötzen entwickelt", erklärt Eva Bulling-Schröter zum Ergebnis der Verhandlungen um das EU-Klimapaket in Brüssel und zum Abschluss des UN-Klimagipfels in Poznan. "Das in Brüssel verabschiedete Klimapaket ist ein Affront gegen die weltweiten Bemühungen, die Erderwärmung zu stoppen", so die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. "Zudem wird es zukunftsfähige Arbeitsplätze kosten."