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Reden unserer Abgeordneten

Martina Renner,

Rechter Terror entsteht nicht in einer Parallelwelt sondern in unserem Alltag und dort müssen wir ihn stoppen. Wir brauchen eine politische Offensive gegen den Rechtsruck, eine neue Kultur des Antifaschismus.

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Martina Renner,

Der gesellschaftliche Rechtsruck ist eine Gefahr für die Demokratie und eine tödliche Bedrohung für viele Menschen. Wenn wir diesen Rechtsruck stoppen und die Gefahr bannen wollen, müssen wir die Spaltungsversuche von Rechts zurückweisen.

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Martina Renner,

 

 

Herr Präsident! Geehrte Damen und Herren! Rechter Terror ist nicht neu,

(Zuruf von der AfD: Linker auch nicht!)

und rechter Terror ist nicht zurück. Rechter Terror wurde aber schon immer verdrängt, verharmlost und verkannt. Der schwerwiegendste Anschlag in der Geschichte der Bundesrepublik war das rechte Attentat auf das Oktoberfest. Wenige Monate später fielen der jüdische Verleger Shlomo Lewin und seine Lebensgefährtin Frida Poeschke einem rechten Mord zum Opfer. Beide Anschläge gelten als…

 

 

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Martina Renner,

27.04.2018 - Die AfD kennt sich aus mit Volksverhetzung. Ihr Gesetzesentwurf versucht, Opfer rechter Gewalt aus der Aufmerksamkeit zu verdrängen und die eigene Hetze als Notwehr zu verkaufen. Damit will sie Rassismus und Antisemitismus verharmlosen und die eigene Hetze als Notwehr ausgeben.

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Martina Renner,

Die Obfrau der Linksfraktion im Untersuchungsausschuss zum Breitscheidplatz-Anschlag fordert eine umfassende Aufklärung der Maßnahmen von Strafverfolgungsbehörden und Geheimdiensten in Bezug auf den Attentäter und seine dschihadistischen Netzwerke - sowohl vor dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt als auch im Anschluss daran. Zudem dürfe der Ausschuss nicht für weitere Hetze gegen eine humanitäre Flüchtlingspolitik instrumentalisiert werden, so Renner weiter. „Uns geht es um den Schutz aller in Deutschland lebenden Menschen“, betont Martina Renner.

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Martina Renner,

18.01.2018 - Der Untersuchungsausschuss zum dschihadistischen Anschlag im Dezember 2016 auf dem Breitscheidplatz muss eine zentrale Frage beantworten: Hätte dieser Terroranschlag verhindert werden können, wenn Strafverfolgungsbehörden und Geheimdienste im Vorfeld andere Maßnahmen ergriffen hätten? Das betont Martina Renner, Innenexpertin der Fraktion DIE LINKE in ihrer Rede zum Einsetzungsantrag der Fraktion.

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Martina Renner,

Die Regierung schützt die Geheimdienste und beschneidet die Rechte der Opposition. Das ist nicht hinnehmbar, denn in einer Demokratie kontrolliert das Parlament die Regierung und nicht umgekehrt.

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Martina Renner,

BND und NSA betreiben globale Massenüberwachung - Der BND ist willfähriger Helfer der US-Spionage in Europa und hörte Presse, Zivilgesellschaft, Parlamente ab. Kanzlerin und Kontrollgremien haben weggesehen oder wurden belogen und die Regierungskoalition schützt die Geheimdienste und behindert die Aufklärung. Freiheit und Demokratie werden nicht von Geheimdiensten verteidigt sondern gegen sie.

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Martina Renner,

 

 

Die Möglichkeiten des Besitzes und Umgangs mit privaten Waffen stehen im Spannungsfeld der Abwägung zwischen persönlichen Interessen von Schützen, Jägern und Sammlern und dem Sicherheitsbedürfnis der Bürgerinnen und Bürger. Der Gesetzgeber agiert in der Frage Restriktion und Kontrolle des privaten Waffenbesitzes weder unter Generalverdacht noch in Unkenntnis der Tatsache, dass der weitaus größere Teil bei Straftaten unter Schusswaffeneinsatz mit illegalen Waffen verübt wird. Zuschriften mit…

 

 

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Martina Renner,

Die Fraktion DIE LINKE lehnt das neue BKA-Gesetz ab.

Das Gesetz schafft nicht mehr Sicherheit, sondern lediglich mehr Überwachung. Mit dem Gesetz wird es dem BKA erlaubt, einen riesigen Datenpool zu errichten, in dem Bürger über Jahre nahezu beliebig erfasst werden können. Eine weitere Variante der Vorratsdatenspeicherung wird so eingeführt. Zugriff auf die Vorratsdaten erhalten zudem nicht nur die Polizei, sondern auch die Geheimdienste im In- und Ausland. Das Trennungsgebot unserer Verfassung wird faktisch beseitigt.

Damit nicht genug: Per Staatstrojaner sollen private Computer gehackt werden. So wird die IT-Sicherheit gefährdet und Tür und Tor für Manipulationen geöffnet. Das Gesetz kennt keine technischen Vorschriften dies auszuschließen. Eine wirksame parlamentarische wie juristische Kontrolle ist nicht vorgesehen. Berufsgeheimnisträger _innen nicht effektiv geschützt. Fußfesseln verhindern nachweislich keine Terrorangriffe. Mehr Sicherheit bedeutet nach Ansicht der Großen Koalition mehr Überwachung bei weniger Grundrechtsschutz.

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