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Positionspapiere der Fraktion

Stellungsnahme zum Referentenentwurf eines revidierten Nationalen Allokationsplans im Emissionshandel für die Zuteilungsperiode 2008 - 2012

Das Bundesumweltministerium hat am 13. Februar 2007 den Referentenentwurf eines revidierten nationalen Allokationsplans für die zweite Emissionshandelsperiode (NAP II rev.) vorgelegt. Er berücksichtigt die harsche Kritik der EU-Kommission an dem von der Bundesregierung am 30. Juni 2006 vorgelegten NAP II.

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Reisen für alle

Jeder Mensch hat das Recht auf Erholung. Besonders intensive Möglichkeiten dafür finden sich im Tourismus. Hier können sich Entspannung und ausgleichende Anspannung, Bildung und kulturelle Bereicherung, das Kennenlernen der Vielfalt in Natur und Gesellschaft sowie sportliche Betätigung, Gesundheitsförderung u.v.a.m. effektiv miteinander verbinden.

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Auf dem sozialen Auge blind

Für DIE LINKE. ist der Ausbau öffentlich verantworteter Kindertagesbetreuungsangebote eine der zentralen sozialstaatlichen Herausforderungen des Jahrzehnts. Kinderkrippen und Kindergärten, die allen Kindern zugänglich sind, können als Orte frühkindlicher Erziehung und Bildung beim Abbau sozialer Ungleichheit mitwirken. DIE LINKE. begrüßt deshalb jeden Vorschlag zum Ausbau des Angebots an Kinderkrippenplätzen. Hinter den aktuellen SPD-Vorschlägen versteckt sich jedoch eine graue sozialpolitische Wahrheit: Es soll nicht in bessere Rahmenbedingungen für Kinder, Jugendliche und Familien investiert, sondern lediglich vorhandene Leistungen umverteilt werden.

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Aufschwung? Für wen?

Seit einigen Monaten hält die Diskussion über den wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland an. In den Medien werden immer neue Zahlen zitiert: Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) sei so hoch, wie seit Jahren nicht mehr. Die stark einseitige Exportorientierung und die nach wie vor schwache private Konsumnachfrage können kaum als Garant für eine nachhaltig stabile Wachstumsphase herhalten. Um wieder ein wirklich stabiles Wachstum zu erreichen, muss die Binnennachfrage in Deutschland gestärkt werden. Das stabilisiert auch die europäische Wirtschaft, in der Deutschland mittlerweile als Dumpingland verschrien ist.

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Soziale Schutzrechte von Jugendlichen weiterentwickeln und ausbauen - Für eine Reform des gesetzlichen Jugendarbeitsschutzes

Das Jugendarbeitsschutzgesetz ist ein elementares soziales Schutzsystem für die Jüngsten unter den abhängig Beschäftigten. Es soll Jugendliche nicht nur vor körperlichen und seeli-schen Schäden schützen, sondern gleichzeitig den ökonomischen Druck auf die schwächsten Glieder im Betrieb mindern. Weil sich Jugendliche am Beginn ihres Erwerbslebens weniger gegen Ausbeutung und unmenschliche Arbeitsbedingungen wehren können als Erwachsene, ist das Jugendarbeitsschutzgesetz für diese Gruppe eine wichtige soziale Absicherung der Arbeits- und Lebensbedingungen.

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Einigung der Koalitionsarbeitsgruppe auf eine „Wachstumsorientierte Unternehmensteuerreform für Deutschland“ (Koch/Steinbrück-Papier)

Am 2. November einigte sich die Länder-Arbeitsgruppe der Koalition auf konkretere Maßnahmen im Rahmen der Unternehmensteuerreform. Unter dem Strich werden die Unternehmen laut Berechnung dieser AG um jährlich 5 Mrd. € entlastet. Selbst wenn diese Zahl der Wahrheit entsprechen würde (was jedoch nicht der Fall ist!), geht die Koalition damit von ihrem ursprünglichem Vorhaben ab, die Unternehmensteuerreform im wesentlichen aufkommensneutral, nur mit einer „Anschubfinanzierung“ in Höhe von 5 Mrd. € in den ersten Jahren zu gestalten.

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Kinder brauchen mehr

Kinderarmut in der Bundesrepublik hat viele Seiten. Sie manifestiert sich als Mangel an Bildung, Gesundheit, Mobilität, Freizeitgestaltungsmöglichkeiten, Kultur, ja sogar als Mangel an gesunder Ernährung. Das verfügbare Einkommen ist dabei der entscheidende Faktor. Seit den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts beschleunigt sich der Anstieg der Kinderarmut. Jedes vierte Kind unter 5 Jahren lebt nach den Kriterien der EU in relativer Armut.

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