„Für das Schreddern männlicher Eintagsküken gibt es keine gesellschaftliche Akzeptanz mehr, aber ein Ministererlass ist hierfür nicht die richtige Antwort. Stattdessen muss endlich ein bundesweites Verbot auf den Weg gebracht werden“, kommentiert Kirsten Tackmann.

"Wenn der Verkehrsminister nicht sofort etwas unternimmt, um die offenkundige Betrügerei bei Opel zu unterbinden, ist er mitverantwortlich für die gesundheitlichen Folgen", erklärt Herbert Behrens.
„Kurz vor dem Türkei-Besuch von Kanzlerin Merkel zeigt Präsident Erdogan erneut sein diktatorisches Denken und Handeln. Die Einbestellung des EU-Botschafters Hansjörg Haber ins Außenamt in Ankara wegen kritischer Worte zum schäbigen Flüchtlingsdeal ist ein neuerlicher Affront. Noch schlimmer als die Maßregelung aus Ankara ist das Schweigen von Brüssel und Berlin zum Agieren des Despoten“, kritisiert Sevim Dagdelen.
„Durch die geplante Übernahme von Monsanto würde Bayer seine Marktmacht im Bereich Saatgut und Agrochemie weiter stärken – zum Leidwesen von hunderten Millionen Kleinbauern weltweit“, kommentiert Niema Movassat.
„Die Nicht-Entscheidung der EU-Kommission über die Wiederzulassung von Glyphosat ist zum jetzigen Zeitpunkt die richtige Entscheidung, denn solange die Widersprüche in der wissenschaftlichen Bewertung der gesundheitlichen Risiken von Glyphosat nicht ausgeräumt sind, kann keine Blankovollmacht vergeben werden“, so Kirsten Tackmann.
"Die EU-Sanktionen gegen Russland dürfen nicht verlängert werden. Notwendig ist ein Einstieg in den Ausstieg. Auch die Außenminister der EU-Staaten merken, dass die anti-russischen Sanktionen in immer mehr europäischen Ländern auf Widerstand stoßen. Ob die Sanktionen verlängert werden, ob es endlich eine Rückkehr zur Politik der Vernunft gibt, hängt in hohem Umfang von Deutschland ab", sagt Wolfgang Gehrcke.
"Es scheint ja auf den ersten Blick erfreulich, dass die Hochschulen im Jahr 2014 mehr Geld ausgeben konnten, allerdings muss man auch sehen, woher die zusätzlichen Gelder kommen", kommentiert Nicole Gohlke.
"DIE LINKE unterstützt die Forderungen der IG-Metall nach fünf Prozent mehr Lohn für die VW-Beschäftigten und Verbesserungen bei der Altersteilzeit", erklärt Pia Zimmermann.
"Um Menschen mit Behinderungen den Weg auf den ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen, reichen Appelle an Unternehmen nicht aus. Eine Erhöhung der Beschäftigungsquote und eine deutliche Anhebung der Ausgleichsabgabe setzen deutlich bessere Anreize für Unternehmen", sagt Katrin Werner.
„Die Ukraine im Einflussbereich der Kiewer Regierung ebenso wie die sogenannten Volksrepubliken Donezk und Lugansk sind Horte ungezügelter Gewalt. Täglich wächst der Hass aufeinander und täglich gibt es Akte von Gewalt auf allen Seiten. Ein Ende dieses Dramas scheint ohne internationale Unterstützung derzeit kaum möglich“, erklärt Wolfgang Gehrcke.