"Um Menschen mit Behinderungen den Weg auf den ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen, reichen Appelle an Unternehmen nicht aus. Eine Erhöhung der Beschäftigungsquote und eine deutliche Anhebung der Ausgleichsabgabe setzen deutlich bessere Anreize für Unternehmen", sagt Katrin Werner, behindertenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf Sigmar Gabriels Aufforderung an Unternehmen, mehr für die Einbindung von Menschen mit Behinderungen auf den Arbeitsmarkt zu tun. Werner weiter:
"Allein mit der Kraft der Überzeugung werden wir keinen inklusiven Arbeitsmarkt in Deutschland erreichen. Zu dieser Erkenntnis ist Schäuble schon im vergangenen Jahr gelangt, als er mit einer Verdopplung der Ausgleichsabgabe deutlich höhere Strafen für Unternehmen forderte, die die Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderungen nicht erfüllen. Es ist völlig unverständlich, warum die SPD damals diese Forderung nicht aufgegriffen hat."
Appelle nicht ausreichend für inklusiven Arbeitsmarkt
Pressemitteilung von Katrin Werner,
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