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Pressemitteilungen

Sabine Zimmermann,

"DIE LINKE unterstützt die Forderung der Gewerkschaft Verdi nach einem Bündnis für die Schlecker-Beschäftigten. Nicht Anton Schlecker sondern Tausende von Verkäuferinnen und Verkäufer haben Schlecker aufgebaut und ein großes Vermögen geschaffen. Die Beschäftigten haben deshalb ein Recht mitzubestimmen, wie es mit dem Unternehmen weitergehen soll. Die Politik darf nicht zulassen, dass Anton Schlecker und seine Lieferanten allein über die Zukunft Zehntausender Arbeitsplätze entscheiden", kommentiert Sabine Zimmermann die aktuellen Entwicklungen bei der insolventen Drogeriekette Schlecker.

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Sabine Zimmermann,

"Die Schlecker-Beschäftigten haben unsere uneingeschränkte Solidarität. Alle Energie muss jetzt darauf verwendet werden, die Arbeitsplätze und die tariflichen Standards zu sichern. Der Unternehmenseigner und Milliardär Anton Schlecker ist dafür mit seinem gesamten Vermögen in die Pflicht zu nehmen. Entscheidend ist, dass die Gewerkschaft und die Beschäftigten verbindlich in das Insolvenzverfahren einbezogen werden“, erklärt Sabine Zimmermann zur Beantragung eines Insolvenzverfahrens durch die Drogeriekette Schlecker.

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Sabine Zimmermann,

"Wieder einmal ist belegt: Minijobs sind Billigjobs auf Kosten der Betroffenen und der Gesellschaft. Die Betroffenen werden mit Armutslöhnen abgespeist und der Gesellschaft entgehen Millionen Euro an Sozialabgaben", kommentiert Sabine Zimmermann die aktuelle Minijob-Studie der Hans-Böckler-Stiftung. "Minijobs dürfen nicht weiter ausgebaut werden, wie die Bundesregierung es plant. Sie müssen in reguläre Beschäftigungsverhältnisse überführt und mit normaler sozialversicherungspflichtiger Arbeit gleichgestellt werden. DIE LINKE hat dazu einen Antrag in den Bundestag eingebracht."

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Sabine Zimmermann,

"2011 wurde die Chance verpasst, den Aufschwung zu nutzen, um auf dem Arbeitsmarkt die Weichen für mehr Gute Arbeit zu stellen. Auch für 2012 setzt die Bundesregierung auf den Boom der Billigjobs. Das ist fatal für Millionen Beschäftigte, die von ihrer Arbeit nicht leben können. Und es ist fatal für die Gesellschaft, die diese Niedriglöhne auch noch mit Milliarden Euro subventionieren muss", kommentiert Sabine Zimmermann die aktuellen Arbeitsmarktdaten.

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Sabine Zimmermann,

"Die Beschäftigungsstatistik ist trügerisch und gibt wenig Anlass zum Feiern", erklärt Sabine Zimmermann zur Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes zur Erwerbstätigkeit im Jahr 2011. "Der Rekord von 41 Millionen Erwerbstätigen geht zu großen Teilen darauf zurück, dass Vollzeitjobs in viele kleine Teilzeit- und Billigjobs umgewandelt wurden – Jobs, von denen ein Einzelner nicht leben kann. Das darf nicht die Zukunft des Arbeitsmarktes sein."

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Sabine Zimmermann,

"Dass die Löhne nach einer Phase des Aufschwungs stagnieren, ist das Ergebnis einer Politik, die Lohndrückerei predigt und den Niedriglohnsektor fördert", kommentiert Sabine Zimmermann die aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes zur Entwicklung der Reallöhne im dritten Quartal 2011. "Höhere Löhne sind das Gebot der Stunde, aus Gründen der sozialen Gerechtigkeit und der ökonomischen Vernunft. Angesichts der Krisentendenzen in der Weltwirtschaft muss die Binnennachfrage durch deutliche Lohnsteigerungen gestärkt werden. Wer dies verhindert, spielt mit dem Feuer."

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Sabine Zimmermann,

"Das deutsche Lohndumping in Europa muss endlich beendet werden. Beschäftigte in Deutschland erhalten geringere Lohnzuwächse als ihre Kollegen in den Nachbarländern, weil die Politik an Hartz IV, Leiharbeit und Minijobs festhält und einen gesetzlichen Mindestlohn verweigert. Damit werden den Unternehmen alle Werkzeuge für Lohndumping in die Hand gegeben. Ein Kurswechsel ist dringend nötig", erklärt Sabine Zimmermann zur Meldung des IMK über den unterdurchschnittlichen Anstieg der deutschen Arbeits- und Lohnstückkosten im europäischen Vergleich.

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Sabine Zimmermann,

"Nach wie vor bleibt der Arbeitsmarkt für Menschen mit den größten Problemen verschlossen. So gibt es bei Langzeitarbeitslosen, Älteren und Schwerbehinderten kaum Bewegung in Arbeit“, erklärt Sabine Zimmermann zum aktuellen Arbeitsmarktbericht der Bundesagentur für Arbeit. Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

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Sabine Zimmermann,

"Dass der Bundesrat den Kompromiss zur Reform der arbeitsmarktpolitischen Instrumente durchgewunken hat, ist eine schlechte Nachricht für alle Erwerbslosen und für Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer", erklärt Sabine Zimmermann. "Für die Betroffenen ist die Einigkeit von Bund und Ländern fatal: Der verhängnisvolle Sparkurs der vergangenen Jahre wird fortgesetzt. Statt Erwerbslose nachhaltig in gute Arbeit zu vermitteln, werden durch Billigmaßnahmen prekäre Jobs und Niedriglöhne gefördert."

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Sabine Zimmermann,

"Die FDP will nicht die Löhne der Minijobber erhöhen, sondern den Niedriglohnsektor ausweiten und zwar vor allem auf Kosten der Frauen, die mehrheitlich dort arbeiten. Das ist ein Skandal, der auf Widerstand stoßen muss", erklärt Sabine Zimmermann, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zu den Plänen der Liberalen, die Minijob-Grenze von 400 auf 450 Euro zu erhöhen.

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