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Pressemitteilungen

Birke Bull-Bischoff,

„Es gibt mittlerweile unterschiedliche Möglichkeiten, während der Pandemie einen sichereren Schulbetrieb zu gewährleisten, und es ist erschütternd, dass die Bundesregierung auch Ende November immer noch duldet, dass die Länder nicht den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts für Wechselunterricht an Schulen folgen. Der Bund hat im Gegensatz zu den Ländern mit Förderprogrammen viel mehr Möglichkeiten, Schulen zu unterstützen. Geöffnete Schulen mit verminderten gesundheitlichen Risiken helfen dabei, die verschärfte Entwicklung der Bildungsungleichheit zumindest zu beeinflussen. Stattdessen werden die Fördergelder der Industrie zugeschustert und der Bildungssektor wird weiterhin vernachlässigt. Dabei ist es genau diese finanzielle Vernachlässigung, die uns erst in diese Lage gebracht hat: Es gibt zu wenig Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter, um Klassen teilen zu können, von der Digitalisierung in der Schule und in ländlichen Gebieten brauchen wir gar nicht erst zu reden. Diese Versäumnisse treffen jetzt mit voller Wucht auf die aktuelle Krise“, kommentiert Birke Bull-Bischoff, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die Ergebnisse des gestrigen Bund-Länder-Gesprächs zum Umgang mit der Pandemie an den Schulen.

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Birke Bull-Bischoff,

„Der Bericht zeigt erneut, dass ein vernachlässigter und unterfinanzierter Bildungsbereich Armut verstetigt und neue schafft und damit soziale Ungleichheiten weiter verschärft. Weiterhin bestätigt der Bericht, dass Bildungserfolg in Deutschland immer noch stärker von der sozialen Herkunft abhängig ist als in anderen Staaten und Deutschland sich selbst auch digital weiter abhängt. Auch die Inklusionsbemühungen bleiben hinter den Erwartungen zurück“, sagt Birke Bull-Bischoff, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf den achten nationalen Bildungsbericht „Bildung in Deutschland 2020“. 

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Birke Bull-Bischoff,

"Es ist wirklich ärgerlich, dass das Bundesbildungsministerium, wahlweise die Koalition, sich einer dringend notwendigen offensiven Bildungspolitik versperrt. Jeder Schritt in puncto digitales Lernen und Bildungsgerechtigkeit muss ihnen abgerungen werden. Das Bundesbildungsministerium kocht beim Handeln und Investieren auf Sparflamme", erklärt die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Birke Bull-Bischoff.

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Birke Bull-Bischoff,

„Azubis dürfen nicht als Billigarbeitskräfte ausgebeutet werden. Zudem sollte sich keiner wundern, wenn angesichts der Mängel in der Ausbildungsqualität in einigen Branchen und Betrieben Ausbildungsplätze leer bleiben“, erklärt Birke Bull-Bischof, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der heutigen Veröffentlichung der Ergebnisse des Ausbildungsreports der DGB-Jugend.

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Birke Bull-Bischoff,

„Solch ein tête-à-tête ist ja nett, warum es aber keine konkreten Beschlüsse geben soll, ist unverständlich, denn diese sind dringend notwendig, und die Sommerferien sind in einigen Ländern schon längst vorbei. Dornröschenschlaf der Kultusministerkonferenz und der Bundesregierung können sich die Schulen nicht leisten“, erklärt Birke Bull-Bischoff, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum heutigen Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel, der SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Bundesministern und anderen Bildungspolitikerinnen und -politikern aus den Ländern zu Herausforderungen für die Schulen in der Corona-Pandemie.

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Birke Bull-Bischoff,

„Corona verheißt für 2020 große Unsicherheiten auf dem Ausbildungsmarkt. Doch schon vorher fehlte in vielen Branchen der Nachwuchs. Die Zahl der Neuverträge sank im Jahr 2019. Oft sind eklatante Mängel bei der Ausbildungsqualität, dadurch ein vorauseilender schlechter Ruf, und zu wenig Anreize für junge Leute dafür verantwortlich. Überstunden ohne Anrechnung, fehlende fachliche Anleitung und Betreuung der Azubis, schlechte Bezahlung sind in manchen Branchen leider üblich“, erklärt Birke Bull-Bischoff, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur Veröffentlichung der Zahlen der Ausbildungsquoten durch das Statistische Bundesamt.

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Birke Bull-Bischoff,

„Schulen brauchen in Zeiten von Corona vollste Unterstützung bei der Umsetzung eines sicheren und sorgenfreien Schulalltags unter guten Rahmenbedingungen. Unsere Schulen sollen dabei nicht für Experimente herhalten“, erklärt Birke Bull-Bischoff, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des Schulstarts in drei weiteren Bundesländern (Berlin, Brandenburg, Schleswig-Holstein).

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Birke Bull-Bischoff,

„Der Schutz der Ausbildungsplätze ist dringend notwendig. Dieses positive Signal an die Betriebe hätte viel früher kommen müssen. Einmalzahlungen wie die Ausbildungsprämie der Allianz für Aus- und Weiterbildung können kurzfristig helfen. Doch auch langfristige Lösungen müssen her, damit niemand auf dem Ausbildungsmarkt auf der Strecke bleibt“, erklärt Birke Bull-Bischoff, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zu den heute im Kabinett verabschiedeten Eckpunkten für ein Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“.

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Birke Bull-Bischoff,

„Corona offenbart noch deutlicher die großen Probleme im deutschen Bildungssystem. Zu viele bleiben auf der Strecke. Wir müssen aus der Krise lernen – und zwar schnell: Zugänge zu guter Bildung müssen für alle her. Lehrkräfte, Schulsozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Erzieherinnen und Erzieher dürfen keine Mangelware bleiben“, erklärt Birke Bull-Bischoff, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum heute vorgestellten Bildungsbericht.

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Birke Bull-Bischoff,

„Wenn wir die Berufsausbildung jetzt nicht krisenfest ausgestalten, verschärft sich die soziale Spaltung. Vor Ausbruch von COVID-19 waren schon über zwei Millionen junge Menschen unter 35 Jahren ausbildungslos und dadurch von prekären Arbeitsbedingungen oder Arbeitslosigkeit bedroht. Politik und Wirtschaft sind aufgefordert, jetzt alles daranzusetzen, den jungen Menschen Perspektiven zu ermöglichen“, erklärt Birke Bull-Bischoff mit Blick auf den aktuellen Berufsbildungsbericht. 

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