„Dass Investitionen in Bildung und Forschung zukunftsweisend sind, sollte selbstverständlich sein. Während Milliarden zur Rettung von Banken bereitgestellt werden, wurde Geld für die Bildung vom Bund unter Haushaltsvorbehalt gestellt“, so Nele Hirsch, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE zur heutigen Entscheidung der Ministerpräsidentenkonferenz und Bundeskanzlerin Merkel zu drei Hochschulprogrammen. Hirsch weiter:

"Der Bildungsgipfel der Kanzlerin ist Makulatur. Die Verabredungen waren nichts wert", kommentiert Petra Sitte die ersten Ergebnisse der Finanzministerkonferenz zu Hochschulpakt 2020, Exzellenzinitiative und Pakt für Innovation und Forschung. Und Nele Hirsch fordert, den Elitewettbewerb auslaufen zu lassen und die entsprechenden Mittel in neue Studienplätze zu stecken.
„Bund und Länder verpassen die Gelegenheit, die miserable Betreuungssituation und jahrzehntelange Unterfinanzierung der Hochschulen zu beenden. Der sich andeutende Kompromiss wird die Studierendenquote nicht erhöhen können. Bund und Länder federn lediglich das Schlimmste ab“, so Nele Hirsch, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE zu den Verhandlungen über die Fortschreibung des Hochschulpaktes 2020 in der heutigen Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz. Hirsch weiter:
„Jetzt kann auch die Bundesregierung nicht mehr länger ihre Augen vor dem gesunkenen Ausbildungsplatzangebot verschließen“, so Nele Hirsch zu dem bereits im letzten Jahr um 2,1 Prozent gesunkenen Angebot an Ausbildungsplätzen. Die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
„Einen sozialen Hochschulpakt wird es nur mit Gebührenfreiheit geben“, so Nele Hirsch, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE zur Einigung der Länder auf einen Hochschulpakt II. Hirsch weiter:
"Die Ausbildungspolitik der Bundesregierung ist gescheitert. Im letzten Ausbildungsjahr wurden mehr als 9000 Ausbildungsplätze weniger angeboten als im Vorjahreszeitraum und durch die Finanz- und Wirtschaftskrise droht sich der Ausbildungseinbruch nochmals zu beschleunigen", so Nele Hirsch, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE anlässlich der Vorstellung des Berufsausbildungsberichts 2009 im Bundeskabinett. Hirsch weiter:
„Für Bildung und Forschung ist anscheinend jeder Euro zuviel, während man für marode Banken und den Neuwagenkauf immer neue Milliarden aus dem Hut zaubert. Hier werden die Zukunftschancen der Gesellschaft verspielt“, kommentiert Petra Sitte, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE und forschungspolitische Sprecherin, die Ergebnisse der heutigen Sitzung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK).
"Die Ministerin lobt sich für den Umstellungsprozess auf die neuen Studiengänge Bachelor/Master. Sie verschleiert jedoch, dass der Bologna-Prozess aber seine zentralen Versprechen gebrochen hat", so Nele Hirsch zur heutigen Vorstellung des aktuellen Bologna-Berichts. Die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
Anlässlich der heutigen Sitzung der Kultusministerkonferenz fordert DIE LINKE eine Initiative der Bundesregierung zur Verbesserung der Ausbildung von Lehrkräften, Erzieherinnen und Erziehern. "Es wäre fahrlässig, das entwürdigende Abwerben von Lehrkräften zwischen den Bundesländern auf Kosten der Schülerinnen und Schüler fortzusetzen", so Nele Hirsch.
"Annette Schavan muss endlich ihre Blockadehaltung aufgeben und ein Bundesgesetz für die Hochschulzulassung auf den Weg bringen", fordert Nele Hirsch anlässlich des heutigen Gesprächs der Bildungsministerin mit Hochschulrektoren. "Zu viele Studieninteressierte mussten bereits unter dem Zulassungschaos an den Hochschulen leiden. Jetzt muss die Bundesregierung endlich handeln."