Unmittelbar vor dem Freundschaftsspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft am 29. Mai in Budapest gedenken Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau und Hermann Korbmacher, Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes, in Tatárszentgyörgy zweier vor wenigen Monaten ums Leben gekommener Roma.
Robert Csorba und sein fünfjähriger Sohn wurden im Jahre 2009 Opfer eines rassistisch motivierten Brandanschlags. Tatárszentgyörgy liegt 60 Kilometer südlich von der ungarischen Hauptstadt. Vor der Ruine des niedergebrannten Hauses pflanzen Hinterbliebene und Petra Pau gemeinsam einen Baum als Zeichen des Neuanfangs.
"Egal wo, ob in Deutschland, Ungarn oder anderswo: Wir sind alle gleich viel wert, und niemand hat das Recht, andere wegen ihrer Hautfarbe, Ethnie oder Religion auszugrenzen", betont Pau. Der Vorsitzende des Zentalrats Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose, unterstreicht in Budapest: "Der Sport hat eine Vorbildfunktion für den fairen und respektablen Umgang miteinander."

»Niemand hat das Recht, andere auszugrenzen«
Nachricht von Petra Pau,
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