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Reden unserer Abgeordneten

Eva Bulling-Schröter,

Milliarden Tonnen von CO2 sollen ewig sicher sein und in der Erde bleiben. Wie sich Klüfte und Störungen tief in der Erde exakt verhalten, wenn aggressive Gase unter hohem Druck verpresst werden, kann ernsthaft niemand sicher voraussagen. Die anvisierten geologischen Formationen könnten rechnerisch im besten Fall die Emissionen einer halben Kraftwerksgeneration aufnehmen. Danach ist Schluss.

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Eva Bulling-Schröter,

Sollten die AKWs früher vom Netz gehen, soll der Braunkohle ein neuer Frühling berschert werden. So jedenfalls könnte man das jüngste Energiepapier der CDU verstehen. Auch ohne Kernenergie und ohne zusätzliche Braunkohle kann Deutschland sein Klimaschutzziel von 40 Prozent Reduzierung bis zum Jahr 2020 erreichen.

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Eva Bulling-Schröter,

Nachdem die Politik seit 2005 die Stromkonzerne fett gemacht hat, indem die Konzerne die wertvollen Emissionsrechte vom Staat geschenkt bekommen haben und diese aber unbegründet eingepreist haben, sollen die Zertifikate ab 2013 wenigstens im Stromsektor versteigert werden. Dies könnte auch im Kraftwerksbereich tatsächlich Lenkungswirkung entfalten, allerdings nur dann, wenn nicht zu viele Emissionsrechte auf den Markt geworfen werden. Doch da liegen die Probleme.

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Eva Bulling-Schröter,

Ich will mich erinnern
daß ich nicht vergessen will
daß ich vergessen will
denn ich will mich kennen

Denn ich kann nicht denken
ohne mich zu erinnern
denn ich kann nicht wollen
ohne mich zu erinnern
denn ich kann nicht lieben

denn ich kann nicht hoffen
denn ich kann nicht vergessen
ohne mich zu erinnern

Ich will mich erinnern
an alles was man vergisst
denn ich kann nicht retten
ohne mich zu erinnern
auch mich nicht und nicht meine Kinder
Ich will mich erinnern
an die Vergangenheit und an die Zukunft.

(Auszug aus Gegen Vergessen von Erich Fried)

Ich denke an die verlassenen Städte. Ich denke an das Riesenrad, bei dessen Anblick man sich vorstellen kann, dass dort Kinder gespielt haben. Ich denke an die Läden, die damals nach drei Tagen verlassen wurden und die wir noch sehen konnten. Ich habe das als sehr bedrückend empfunden.
Das sind Eindrücke, die man nie mehr vergisst. Wir haben dort gemeinsam einen Kranz niedergelegt und uns geschworen: So etwas darf nie wieder geschehen!

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Eva Bulling-Schröter,

Energieeffizienz bei Alt-und Neubauten, Anpassungsmaßnahmen wie Frischluftschneisen, die Verringerung des Flächenverbrauchs und natürlich nachhaltige Mobilität sind Schwerpunkte, die auch die Linke wichtig findet.

Konsequente Vorschriften für den Klimaschutz im Gebäudebereich würden nach jetziger Rechtslage sowie bei jetziger Subventionspraxis nichts anderes bedeuten als Sozialabbau in Größenordnungen. Das ist der falsche Weg.

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Eva Bulling-Schröter,

In der Debatte um den EU-Energiegipfel vom 4. Februar kritisierte Eva Bulling-Schröter, dass Atomkraft mit erneuerbaren Energien im Klimaschutz gleichgestellt werden soll. Sie forderte erneut, das EU-Minderungsziel für Treibhausgase von minus 20 auf minus 30 Prozent gegenüber 1990 anzuheben.

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Eva Bulling-Schröter,

In ihrer Rede forderte Eva Bulling-Schröter für die Linksfraktion die Bundesregierung auf, beim anstehenden EU-Energiegipfel für eine Verschärfung der Klimaschutzziele der Europäischen Union einzutreten. Zudem verteidigte sie das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gegen Pläne des EU-Energiekommissars Oettinger, zu einer angeblichen „Harmonisierung“ der Förderung erneuerbarer Energien.

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Eva Bulling-Schröter,

Für uns ist der wichtigste Schluss aus Cancún: Die EU muss sich sofort und bedingungslos verpflichten, bis 2020 den CO2-Ausstoß um 30 Prozent, ausgehend vom Jahr 1990, zu reduzieren.

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Eva Bulling-Schröter,

Bei der Cancún-Debatte zum UN-Klimagipfel im Bundestag zeigte sich Eva Bulling-Schröter wenig optimistisch. Die Verhandlungen seien zum Scheitern verurteilt. Weder die USA noch Europa hätten ihre Hausaufgaben gemacht, darum drohe einmal mehr eine gegenseitige Blockade. Auch Deutschland sei alles andere als Vorreiter.

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Eva Bulling-Schröter,

Um unsere Lebensqualität und die unserer Kinder zu sichern, werden unsere Enkel um ihren Lebenserhalt kämpfen müssen. Froh zu sein bedarf es wenig. Aber, wie viel ist wenig? Solche Fragen wird zukünftig, eine sich in der Gründung befindlichen Enquête-Kommission, untersuchen.

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