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Koalition ohne Zukunft: Faule Kompromisse statt Politik für die Mehrheit

LINKE Analysen des Koalitionsvertrages

Das Positive zuerst: 12 Euro Mindestlohn, Kindergrundsicherung und die Streichung des Paragraphen 219a. Ansonsten ist von mehr Fortschritt, den SPD, Grüne und FDP wagen wollen, wenig zu lesen im 177 Seiten langen Koalitionsvertrag, den die Ampelpartner vorgestellt haben: Keine soziale Umverteilung, Aktienrente, Hartz IV bleibt, heißt nur anders, keine Bürgerversicherung, sachgrundlose Befristung bleibt, kein Mietenstopp, klimaneutral erst 2045, bewaffnete Drohnen.

DIE LINKE wird weiter an der Seite der hart arbeitenden Menschen stehen, die in diesem Koalitionsvertrag viel zu kurz kommen. Wir werden die Ampel auch in den kommenden Jahren im Bundestag fair begleiten und selbstverständlich harte Opposition sein.

Neue Regierung

»Die FDP wird in allen sozialen Fragen ein Bremsklotz sein«

Olaf Scholz stand in der Vergangenheit nicht für soziale Gerechtigkeit, auch der Koalitionsvertrag verkörpert keinen Aufbruch - Amira Mohamed Ali, Dietmar Bartsch und Gregor Gysi nach der Kanzlerwahl

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Gesetzliche Rente ausbauen statt Ampel-Stillstand

Das einzig Gute an den Beschlüssen zur Rente ist, dass die FDP sich mit ihren radikalen Angriffen nicht durchsetzen konnte. Das Ergebnis heißt jedoch sozialdemokratischer Stillstand im Kampf für ein höheres Rentenniveau, sagt Matthias W. Birkwald. Mehr

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Es braucht mutige große Reformen

Statt kleiner Korrekturen an einigen Stellen und großen Rückschritten an anderen, sind mutige große Reformen für gute Arbeit, mehr soziale Sicherheit und gesellschaftliche Solidarität notwendig. Wir machen weiter Druck für mehr soziale Gerechtigkeit. Mehr

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Ampel ignoriert Lehrkräftemangel

Nicole Gohlke: Die Schulen gehen am Stock. 100.000 neue Lehrkräfte sind perspektivisch unumgänglich. Dafür hätte die Ampel die Weichen stellen müssen. Mehr

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Worte allein füllen keine Kühlschränke

Kein Wort zu der so notwendigen Erhöhung der Regelbedarfe. Angesichts dieser Inflation werden Hartz-IV-Betroffene unterm Strich weniger im Kühlschrank haben. Mehr

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Die Zeichen stehen auf Sturm

Zentral ist die Einigung auf das Zwei-Prozent-Ziel der NATO. Das bedeutet eine Orientierung auf eine massive Aufrüstung und Erhöhung der Rüstungsausgaben. Mehr

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Der Koalitionsvertrag trägt eine gelbe Handschrift

»Ein sozialpolitischer Rohrkrepierer«

Amira Mohamed Ali, Dietmar Bartsch und Jan Korte kritisieren den Koalitionsvertrag als wankelmütig, wo es Entschlossenheit bräuchte. Gerade im Bereich der Sozialpolitik gibt es eklatante Leerstellen.

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Bewertung im Einzelnen

»Schwerwiegende Konstruktionsfehler«

Die Ampel lehnt eine gerechte Steuerreform ab. Mehr

Statt Klein-Klein lieber mutige, große Reformen Mehr

Die industrielle Transformation wird nur halbherzig vorangetrieben. Mehr

Die Rentenkürzungspolitik wird einfach fortgeschrieben. Mehr

Friedenspolitischen Fortschritt sucht man vergeblich. Mehr