"Verloren bisher Eltern einen Teil ihres Elterngeldanspruches, wenn sie während der Elternzeit Teilzeit gearbeitet haben, soll dies jetzt für die Eltern geändert werden, die vorher beide Vollzeit tätig waren. So stellt sich die neue Luftnummer der Familienministerin dar", erklärt Jörn Wunderlich, familienpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE.

"Wieder hat eine Studie dem Ehegattensplitting die Note 'ungenügend' gegeben. Die Bundesregierung sollte endlich einsehen, dass es im Bereich der familienbezogenen Leistungen erheblichen Verbesserungsbedarf gibt", kommentiert Jörn Wunderlich, familienpolitischer Sprecher der Fraktion Die Linke, das nun erschienene letzte Modul der Gesamtevaluation der ehe- und familienbezogenen Leistungen.
"Arme Familien bleiben bei der Politik, die diese Bundesregierung betreibt, regelmäßig auf der Strecke. Wir brauchen keine weiteren Steuergeschenke für Reiche, sondern eine bessere Infrastruktur, die allen Familien im Land zugutekommt", kommentiert Jörn Wunderlich die Ankündigung von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU), das Ehegattensplitting solle zu einem Familiensplitting ausgebaut werden.
"Der Demografiegipfel ist – wie schon der Familiengipfel im März – eine reine Showveranstaltung der Bundesregierung: viele Worte und wenig Inhalt. Statt den Fokus auf die Menschen zu richten, wird wieder einmal nur an die Unternehmen und die Wirtschaft gedacht", erklärt Jörn Wunderlich zum heutigen Demografiegipfel in Berlin.
"Diese Studie ist ein Dokument des Scheiterns. Sie belegt, dass Bundesfamilienministerin Kristina Schröder in den letzten vier Jahren auf ganzer Linie versagt hat", kommentiert Jörn Wunderlich die jetzt bekannt gewordene Studie zur Gesamtevaluation aller ehe- und familienpolitischen Leistungen.
"Die Bundesregierung hat die Weichen in der Familienpolitik falsch gestellt. Das Ergebnis ist verheerend: Der Zug des Betreuungsgeldes befindet sich auf direktem Kollisionskurs mit der finanziellen Absicherung der Familien", erklärt Jörn Wunderlich zum heute vorgestellten Familienreport 2013 der Bundesregierung.
"Schlecht bezahlte Haushaltshilfen zu subventionieren ist sozial- und familienpolitischer Schwachsinn. Familienfreundliche Arbeitsbedingungen und gute Kitaplätze sind der Schlüssel, um Familie und Arbeitswelt erfolgreich zu kombinieren", so der familienpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE ,Jörn Wunderlich, zu den Plänen einiger Unions-Politiker, Frauen mit Gutscheinen für Haushaltshilfen zurück in den Job zu locken. Wunderlich weiter:
"Nachdem verhindert wurde, dass die Koalitionsfraktionen die Zwangsbehandlung als Anhängsel an ein anderes Gesetzgebungsverfahren ohne erste Lesung in den Bundestag einbringen, konnte die Opposition nun auch das Schnellverfahren stoppen", so Jörn Wunderlich, Mitglied für DIE LINKE im Rechtsausschuss.
„Alljährlich die gleichen Probleme in neuen Studien festzustellen, hilft den Familien nicht. Stattdessen sollte Familienministerin Kristina Schröder endlich entsprechende gesetzliche Regelungen erarbeiten, die eine familienfreundliche Arbeitswelt ermöglichen“, so Jörn Wunderlich, familienpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des heute von der Ministerin vorgestellten Monitor Familienleben. Wunderlich weiter:
"Im Zusammenhang mit dem Betreuungsgeld werden zum wiederholten Male Rechte der Opposition missachtet und das Anrecht des gesamten Parlaments auf eine sachkundige und ordnungsgemäße Beratung untergraben", kritisieren die Obleute der Oppositionsfraktionen im Familienausschuss Jörn Wunderlich (DIE LINKE), Katja Dörner (Bündnis 90/Die Grünen) und Caren Marks (SPD) anlässlich der Beschlussfassung im Familienausschusszur Durchführung einer Anhörung zum Betreuungsgeld: