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Pressemitteilungen

Jutta Krellmann,

„Der Anstieg von Normalarbeitsverhältnissen erscheint auf den ersten Blick erfreulich. Aber das statistische Bundesamt rechnet bereits Jobs ab 21 Stunden die Woche als Normalarbeitsverhältnis. Legt man die viel realistischere Zahl von 36 Stunden und mehr pro Woche zu Grunde stellt man fest, dass die Vollzeitbeschäftigten seit Jahren zurück geht.“, so Jutta Krellmann, Sprecherin für Arbeit und Mitbestimmung für die Fraktion DIE LINKE anlässlich der heute bekanntgegebenen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zur Gesamtzahl der Erwerbstätigen.

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Jutta Krellmann,

"Die Bundesregierung muss Hungerlöhnen endlich Einhalt gebieten und umgehend einen gesetzlichen Mindestlohn auf den Weg bringen", fordert Jutta Krellmann angesichts neuer Daten des Statistischen Bundesamtes, denen zufolge jeder zehnte Beschäftigte in Deutschland weniger als 8,50 Euro in der Stunde verdient.

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Jutta Krellmann,

"Ursula von der Leyen stiehlt sich aus der politischen Verantwortung gegenüber Leiharbeits-Beschäftigten. Sie versteckt sich hinter den tariflichen Vereinbarungen in der Metall-, Elektro- und Chemieindustrie, um das Equal-Pay-Prinzip nicht flächendeckend durchsetzen zu müssen", kommentiert Jutta Krellmann Medienberichte, denen zufolge die Bundesarbeitsministerin ein geplantes Gesetz zur Gleichstellung von Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmern vorerst auf Eis gelegt hat.

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Jutta Krellmann,

"Die sinkende Arbeitslosenquote ist kein Grund zum Feiern, denn sie ist das Ergebnis einer brutalen Billiglohnstrategie: Unter der Regierung Merkel bedeutet weniger Arbeitslosigkeit mehr Niedriglohn", erklärt Jutta Krellmann angesichts des heute veröffentlichten OECD-Beschäftigungsausblicks, dem zufolge die Arbeitslosigkeit in Deutschland zwar rückläufig ist, der Anteil der Langzeitarbeitslosen aber deutlich über dem OECD-Durchschnitt liegt.

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Jutta Krellmann,

„Das Schlupfloch Werkvertrag muss endlich geschlossen werden“, fordert Jutta Krellmann, Sprecherin für Arbeit und Mitbestimmung der Fraktion DIE LINKE. „Der Werkvertrag ist das nächste Dumpinglohnmodell der Arbeitgeber. Längst ist es betriebliche Realität, dass Stammbeschäftigte, Leiharbeitskräfte und Werkvertragler nebeneinander zu verschiedenen Löhnen dieselbe Arbeit machen. Dieses Unrecht muss ein Ende haben. Es ist an der Zeit, die Entlohnungsgerechtigkeit wieder herzustellen.“ Krellmann weiter:

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Jutta Krellmann,

"Die soziale Spaltung auf dem Arbeitsmarkt nimmt immer krassere Formen an. Wenn Menschen für einen Hungerlohn rund um die Uhr schuften müssen und trotzdem nicht genug zum Leben haben, ist die Zunahme psychischer Erkrankungen die logische Konsequenz. Wir müssen die Ausbeutung in prekären Stressjobs endlich stoppen und den Menschen wieder eine Perspektive für gute Arbeits- und Lebensbedingungen geben. Die Bundesregierung hat hier leider auf ganzer Linie versagt", erklärt Jutta Krellmann angesichts einer DIW-Studie, der zufolge ein Viertel der Niedrigverdienenden in Deutschland mehr als 50 Stunden pro Woche arbeiten muss.

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Jutta Krellmann,

„Es ist höchste Zeit für eine Lohnoffensive, denn die Reallöhne steigen seit Jahren nicht! Das Angebot der Arbeitgeber im Tarifkonflikt in der Metall- und Elektroindustrie weist mit 2,6 Prozent für 12 Monate absolut in die falsche Richtung! Rechnet man Brutto zu Netto wird schnell klar: Dieses Angebot würde die Preissteigerung wieder auffressen“, kommentiert Jutta Krellmann, Sprecherin für Arbeit und Mitbestimmung, die aktuellen Zahlen vom Statistischen Bundesamt, wonach die tariflichen Monatsverdienste im Januar um durchschnittlich 2,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat wuchsen, die Inflationsrate jedoch mit 2,1 Prozent darüber lag. Jutta Krellmann weiter:

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Jutta Krellmann,

"Vorsicht vor faulen Kompromissen beim Mindestlohn", warnt Jutta Krellmann. "Wir brauchen einen echten flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn, und kein weiteres Placebo-Gesetz aus dem Hause von der Leyen. Ein Mindestlohn nur für tariffreie Zonen je nach Branchen in unterschiedlicher Höhe, wie er in der Union diskutiert wird, wäre weder allgemein noch flächendeckend, sondern ein Flickenteppich."

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Jutta Krellmann,

"Die Bundesregierung hat sich der Leiharbeits-Lobby lange genug angedient. Lohndumping und die Spaltung der Belegschaften mittels Leiharbeit müssen endlich gesetzlich verboten werden. Das ist nicht zuletzt ein Gebot der Menschenwürde", fordert Jutta Krellmann angesichts einer Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI), der zufolge Leiharbeitskräfte bis zu 50 Prozent weniger verdienen als Stammarbeitskräfte im gleichen Unternehmen.

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Jutta Krellmann,

"Die Arbeitgeber der öffentlichen Hand müssen jetzt schnell ihr Schmalspurangebot an die Gewerkschaft Verdi in der Tarifrunde im öffentlichen Dienst deutlich nachbessern und einen verhandlungsfähigen Vorschlag vorlegen", fordert die Sprecherin für Arbeit und Mitbestimmung der Fraktion DIE LINKE, Jutta Krellmann.

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