"Jetzt ist es amtlich: Die Energieriesen EON und RWE betreiben ein Energiekartell. Die Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH), den Konzernen weitere Stadtwerke-Beteiligungen zu verbieten, ist folgerichtig. Das Kartell hinter der Steckdose muss jetzt in die Schranken verwiesen werden", erklärt Hans-Kurt Hill. Der energiepolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE weiter:
"DIE LINKE fordert ein vollständiges Beteiligungsverbot der Monopolisten an kommunalen Energieversorgern. Bereits jetzt reden EON und RWE bei fast einem Viertel aller Stromanbieter mit. Die Folge ist bei jeder Preisrunde eine Kettenreaktion: Erhöhen die Monopolisten die Preise, muss eine Großzahl nach gelagerter Stadtwerke mitziehen. Das ist das genaue Gegenteil von Wettbewerb. Nur wenn EON, RWE, Vattenfall und EnBW die Stadtwerke nicht mehr knebeln, sinken auch die Strompreise."
Stromkonzerne sollen Stadtwerke-Anteile zurückgeben
Pressemitteilung von Hans-Kurt Hill,
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