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Sparwut der Kanzlerin macht Wirtschaft zu schaffen

Pressemitteilung von Klaus Ernst,

"Über die Eintrübung der deutschen Wirtschaft braucht sich Bundeswirtschaftsminister Gabriel nicht zu wundern, sie war zu erwarten. Jahrelange Niedriglohnpolitik und die Fixierung auf die schwarze Null haben die Binnennachfrage abgewürgt. Nun werden auch die Exporte schwieriger", kommentiert Klaus Ernst, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, die nach unten korrigierte Wachstumsprognose der Bundesregierung. Ernst weiter:

"Die Sparwut der Kanzlerin und ihres Bundesfinanzministers drückt die Nachfrage in Deutschland und Europa. Lange konnte Deutschland die weggesparte Nachfrage der europäischen Nachbarn über verstärkte Exporte nach China, USA und Russland ausgleichen. Damit ist nun Schluss - nicht zuletzt wegen der selbst verantworteten Russland-Sanktionen und der verstärkten chinesischen und US-amerikanischen Binnenmarktorientierung.

Ein öffentliches Konjunkturprogramm und deutliche Lohnsteigerungen sind das Gebot der Stunde."