„Bei Opel geht es um die Zukunft von tausenden Beschäftigten und ihren Familien, da ist es doch eigentlich das Mindeste, die Betroffenen und ihre Vertretung über mögliche Übernahmepläne zu informieren. Die Bundesregierung muss hier den Druck erhöhen“, erklärte Michael Schlecht, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, zu den Plänen für eine mögliche Übernahme von Opel durch den französischen Autobauer PSA. Schlecht weiter:
„Dieser Affront gegenüber den Beschäftigten, ihrem Betriebsrat und dessen Mitbestimmungsrechten muss seitens der Regierung weiterhin mit Nachdruck zurückgewiesen werden. Es ist ja schön, wenn PSA-Vertreter ihre Bereitschaft erklären, mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zu sprechen – ihre Bereitschaft, mit Betriebsräten und Gewerkschaften zu sprechen, müssen sie erstmal unter Beweis stellen. Es darf hier nicht über die Köpfe der Beschäftigten hinwegentschieden werden.“