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Drohende europaweite Stagnation durch EU-"Marshallplan" bekämpfen

Pressemitteilung von Michael Schlecht,

"Die maßgeblich von der deutschen Bundeskanzlerin diktierten sogenannten strukturellen Wirtschaftsreformen – im Klartext Kürzungsprogramme – in der Eurozone führen nicht aus der Krise. Im Gegenteil: Die neuerliche Abschwächung der Wirtschaftentwicklung in der Eurozone zeigt, dass sie die Krise nur verlängern. Die fatale Kürzungspolitik muss endlich ein Ende haben", kommentiert Michael Schlecht die Zahlen zur Wirtschaftsentwicklung in der EU und den einzelnen Mitgliedsstaaten für das dritte Quartal 2013. Der Chefvolkswirt der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Um der drohenden Stagnation zu begegnen, reicht die massive Senkung der Leitzinsen durch die EZB nicht aus. Ein europäischer 'Marshallplan' ist hierzu erforderlich, finanziert durch eine Vermögensabgabe für Millionäre. Als deutscher Beitrag ist ein Zukunftsinvestitionsprogramm für den sozial-ökologischen Umbau in Höhe von 100 Milliarden Euro jährlich notwendig."