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Reden unserer Abgeordneten

Ina Latendorf,

 

 

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Verehrte Kolleginnen und Kollegen! Der Wolf ist in Deutschland zurück und hat hier wieder in die Natur gefunden; aber es läuft nicht alles glatt.

Der Antrag der Unionsfraktion trägt in Teilen der agrarpolitischen Problematik durchaus Rechnung. Das Problem ist: Sie greifen mit Ihren Schlussfolgerungen meiner Meinung nach bisher fehlenden, aber notwendigen Daten vor. Wir haben leider faktisch keine verlässlichen bundesweiten Daten, auch wenn wir hier gerade etwas…

 

 

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Ina Latendorf,

22.09.2022 - Ina Latendorf: Die nachhaltige und sparsame Verwendung von Pflanzenschutzmitteln ist ein Kernanliegen linker Agrarpolitik. Insofern zielt die EU mit ihrer Veränderungsvorlage in die richtige Richtung. Für die Agrarwende und den sozial-ökologischen Umbau der Gesellschaft brauchen wir aber weniger Pflanzenschutzmittel der chemischen Industrie, stattdessen Wirtschaftskreisläufe und Fruchtfolgen, die den Böden guttun. Damit ökologische Landwirtschaft zum Standard bei der Ernährungssicherung wird.

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Ina Latendorf,

08.09.2022 - Ina Latendorf: Im Gegensatz zu den Erklärungen der Ampelkoalition ist der Haushaltsentwurf bei Ernährung und Landwirtschaft beschämend. Gerade einmal 0,7% des Gesamtetats gehen in konkrete agrarpolitische Projekte. Für Rüstung und Firmenrettungen großen Stils steht Geld zur Verfügung, aber Ernährungsarmut und Preisspekulationen mit Lebensmitteln werden nicht bekämpft. Die dringend nötige Agrarwende kann nur von links kommen.

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Ina Latendorf,

23.06.2022 Ina Latendorf: Der Reformstau im Petitionswesen des Bundestags ist seit 2005 angewachsen. Wir brauchen mehr Transparenz, kürzere Verfahren und mehr Durchsetzungskraft der Beschlüsse im Interesse der Bürgerinnen und Bürger, die Hilfe und Unterstützung suchen. DIE LINKE. fordert u.a. auch endlich die Einrichtung eines Härtefallfonds.

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Ina Latendorf,

23.06.2022 - Ina Latendorf: Gentechnik bleibt Gentechnik, und damit darf weiterhin keine Landwirtschaft gemacht werden. Exakt das fordert aber die Union in ihrem Antrag über neue genomische Techniken, die außerhalb der EU-Richtlinien nicht als Gentechnik gekennzeichnet werden sollen. Diesen Etikettenschwindel macht DIE LINKE nicht mit und streitet weiterhin für eine ökologisch nachhaltige Agrarpolitik, in der Gentechnik nicht zu suchen hat.

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Ina Latendorf,

02.06.2022 - Ina Latendorf: Im Gegensatz zu den Erklärungen der Ampelkoalition ist die Haushaltssituation bei Ernährung und Landwirtschaft ernüchternd. Auf die agrarpolitischen Herausforderungen der Zeit reagiert die Regierung mit Lippenbekenntnissen ohne Tat- und Entschlusskraft. Ernährungsarmut und Preisspekulationen mit Lebensmitteln werden nicht wirksam begegnet, von sozial-ökologischem Umbau ist schon gar nicht mehr die Rede. Die dringend nötige Agrarwende kann nur von links kommen.

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Ina Latendorf,

19.05.2022 - Ina Latendorf: Die Nahrungsmittelversorgung ist weltweit nicht erst seit dem Ukraine-Krieg bedroht. Anstatt die strukturellen Ursachen von Hunger und Unterernährung zu bekämpfen, gibt es seit Jahren von den Regierungsparteien lediglich Lippenbekenntnisse und Ausflüchte. Die privatwirtschaftliche Produktion und Verteilung von Lebensmitteln schafft Ungleichheit und Ungerechtigkeit. Dagegen streitet DIE LINKE für eine substantielle Agrarwende.

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Ina Latendorf,

12.05.2022 - Ina Latendorf: Saatgutvielfalt zu erhalten und zu fördern ist ein wichtiges agrarpolitisches Ziel. Es lässt sich allerdings nur erreichen, wenn die privatwirtschaftliche Ausrichtung auch in diesem Bereich beendet und Saatgut als Gemeingut weltweit für alle garantiert wird. Dazu trägt der rückwärtsgewandte Antrag der Unionsfraktion nichts bei. DIE LINKE fordert, den Zugang zu Saatgut als gesamtstaatliche Aufgabe zu begreifen.

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Ina Latendorf,

11.05.2022 - Ina Latendorf: Statt die tatsächlichen Ursachen drohender Versorgungskrisen anzugehen, stellt sich die Unionsfraktion gegen eine nachhaltige Landwirtschaft. Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges werden von ihr falsche Wege propagiert, anstatt die Spekulation mit Lebensmitteln zu beenden und für Verteilungsgerechtigkeit zu sorgen. DIE LINKE fordert ein Umdenken in der Agrarpolitik: soziale Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Ernährungssouveränität.

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Ina Latendorf,

Um die Landwirtschaft krisenfest zu machen, ist mehr nötig als das Herumdoktern an Symptomen oder blindes Vertrauen in die nicht vorhandenen sog. ,Selbstheilungskräfte des Marktes'.

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