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Reden unserer Abgeordneten

Susanne Ferschl,

30.03.2023 - Susanne Ferschl: Ausländische Saisonbeschäftigte leiden nach wie vor unter miserablen Arbeits- und Unterkunftsbedingungen. Im Koalitionsvertrag hat die Bundesregierung angekündigt, für Mindeststandards und den vollen Krankenversicherungsschutz ab dem ersten Tag zu sorgen. Passiert ist rein gar nichts. Wir fordern: Schluss mit der Ausbeutung auf deutschen Feldern!

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Susanne Ferschl,

16.03.2023 - Susanne Ferschl: Tarifliche Öffnungsklauseln im Leiharbeitsgesetz führen dazu, dass viele Leiharbeitskräfte im Niedriglohnsumpf feststecken. Doch obwohl selbst der Europäische Gerichtshof festgestellt hat, dass die aktuelle Praxis nicht rechtskonform ist, herrscht in der Ampel nur dröhnendes Schweigen. DIE LINKE wird nicht ruhen, bis der Grundsatz "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" gilt.

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Susanne Ferschl,

20.01.2023 - Susanne Ferschl: Die Fachkräftestrategie muss zwei Dingen leisten: Die Wirtschaft mit ausreichend qualifizierten Arbeitskräften für die Transformation versorgen. Aber vor allem, Menschen, die bislang keine Chance am Arbeitsmarkt hatten, eine neue Perspektive eröffnen. Das stärkt den Wirtschaftsstandort, aber eben auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Voraussetzung dafür ist ein Programm für gute Arbeit.

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Susanne Ferschl,

19.01.2023 - Susanne Ferschl: Die betriebliche Mitbestimmung muss sich der wandelnden Arbeitswelt anpassen. Jedoch ist die bloße Forderung nach Online-Betriebsratswahlen keine echte Verbesserung. Notwendig ist dagegen eine echte Erneuerung der Betriebsverfassung, denn hier hat sich seit 50 Jahren nichts getan. Betriebsräte brauchen gerade im Zeitalter der Transformation mehr Mitbestimmungs- und Initiativrechte.

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Susanne Ferschl,

10.11.2022 - Susanne Ferschl: Wenn Betriebe im Schnitt nur alle 55 Jahre kontrolliert werden, sind Mindestlohnbetrug und Schmutzkonkurrenz vorprogrammiert. Um das zu unterbinden, sind mehr Personal für die Kontrollen und eine tagesaktuelle Arbeitszeiterfassung notwendig. Darüber hinaus aber auch eine zentrale Meldestelle, wo Beschäftigte anonym Verstöße melden können. DIE LINKE hat bereits gehandelt: www.mindestlohnbetrug.de.

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Susanne Ferschl,

20.10.2022 - Susanne Ferschl: Rentner*innen brauchen Unterstützung bei den horrenden Energiepreisen. DIE LINKE unterstützt deswegen die späte Erkenntnis der Ampel. Die Ausweitung von Midijobs ist sozialpolitisch unverantwortlich und gleichstellungs- wie arbeitsmarktpolitischer Blödsinn. So werden Frauen in kleine Teilzeitjobs gedrängt, die sozialen Sicherungssysteme geschwächt. Statt mehr Netto vom Brutto müssen die Löhne rauf! Dafür müssen Gewerkschaften gestärkt werden.

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Susanne Ferschl,

23.09.2022 - Susanne Ferschl: Viele Menschen wissen nicht, wie sie über den Winter kommen sollen. Von der Bundesregierung kommen herablassende Energiespartipps. Statt zu handeln, hofft die Ampel auf gutes Wetter. DIE LINKE fordert einen Gaspreisdeckel, eine Übergewinnsteuer sowie ein Verbot von Strom- und Gassperren.

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Susanne Ferschl,

12 Euro Mindestlohn ist eine gute Sache für Millionen Beschäftigte. Die gleichzeitige Ausweitung von Minijobs lehnen wir allerdings entschieden ab, Arbeit muss sozial abgesichert sein. Die Mindestlohnerhöhung ist kein Angriff auf die Tarifautonomie, sondern ein überfälliger Schritt gegen Armutslöhne und eine notwendige Reaktion auf Tarifflucht der Unternehmen. Damit die Erhöhung aber bei den Beschäftigten ankommt, muss jetzt auch stärker kontrolliert werden!

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Susanne Ferschl,

19.05.2022 - Susanne Ferschl: Bereits vor 3 Jahren urteilte der Europäische Gerichtshof, dass Beginn, Ende und Dauer der täglichen Arbeitszeit erfasst werden müssen. Nur passiert ist bis jetzt: Nichts. Die Bundesregierung plant lediglich einen weiteren Prüfauftrag, trotz Milliarden unbezahlter Überstunden. Wir wollen die Beschäftigten vor Lohnraub und krankmachenden Arbeitszeiten schützen!

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Susanne Ferschl,

12.05.2022 - Susanne Ferschl: Transparente Arbeitsbedingungen in der EU sind gut, besser wären gute Arbeitsbedingungen - und zwar flächendeckend! Dafür müsste die Bundesregierung endlich Betriebsräte wirksam stärken, Mitbestimmung und Tarifbindung ausbauen sowie prekäre Beschäftigung eindämmen. Das sind klare Regelungen, die den Beschäftigten in diesem Land wirklich helfen würden.

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