»Eine zügige Entscheidung über die Opel-Hilfen muss her. Jeder Tag, der verloren geht, bedroht die Beschäftigten ein Stück mehr«, so Oskar Lafontaine nach einem Besuch einer Sitzung des Betriebsrates des Bochumer Opel-Werks. Der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE forderte erneut eine Belegschaftsbeteiligung für alle vier Opel-Werke in Deutschland.
Sevim Dagdelen, Bochumer Abgeordnete der Fraktion, die ebenfalls an der Betriebsratssitzung teilnahm, ergänzt:
»Eine Lösung für Opel muss auf jeden Fall die Beibehaltung aller europäischen Produktionsstandorte beinhalten. Immerhin geht es allein hier in Bochum um 6.000 Arbeitsplätze - und da sind die Beschäftigten bei den Zulieferern noch nicht einmal mit eingerechnet. Die Bundes- und Landesregierung darf nicht versagen wie im Fall Nokia vor einem Jahr.«

Oskar Lafontaine solidarisch mit Bochumer Opel-Betriebsräten
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