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Plenargebäude des Bundestages und Paul-Löbe-Haus bei Sonnenaufgang und blauem Himmel © Nico Trinkhaus/sumfinity.comFoto: Nico Trinkhaus/sumfinity.com

DIE LINKE vom 18. bis 20. Januar 2023 im Plenum

Nachricht von Jan Korte,

Der Bundestag wird sich in der laufenden Sitzungswoche mit folgenden parlamentarischen Initiativen der Fraktion DIE LINKE beschäftigen:

Die Fraktion DIE LINKE hat eine Aktuelle Stunde mit dem Titel Klima schützen statt Kohlekonzerne - Energieversorgung vergesellschaften beantragt.

Donnerstag, den 19. Januar 2023

TOP 15 Antrag “Einsatz von Kunststoffen verringern, Hersteller in die Verantwortung nehmen”, Drs. 20/…

Bisher wird die europäische Abgabe für nicht recycelte Kunststoffverpackungen aus dem Bundeshaushalt bezahlt. Eine Plastiksteuer belastet die Verursacher und gibt einen finanziellen Anreiz zur Verminderung von Plastikmüll.

TOP 21 Antrag “Zum Verordnungsentwurf der EU-Kommission für Regeln zur Prävention und Bekämpfung der Darstellung sexueller Gewalt an Kindern ("rules to prevent and combat child sexual abuse") KOM (2022) 209 - hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesregierung gemäß Artikel 23 Absatz 3 des Grundgesetzes“, Drs. 20/2336, 20/4963

Mit der "Chatkontrolle" droht die komplette Überwachung verschlüsselter Messenger – seit Langem eine Begehrlichkeit der Sicherheitsbehörden. Wir setzen uns für wirklichen Kinderschutz ein und fordern die Ampel auf, die eigenen Positionen zur Verschlüsselung einzuhalten und sich dafür auf EU-Ebene einzusetzen. Damit unterstützen wir eine stark wachsende öffentliche Kampagne zum Thema.

Freitag, den 20. Januar 2023

TOP 27 Antrag “Gerechtigkeitsfonds statt Härtefallfonds – Eine Lösung für alle statt Almosen für wenige”, Drs. 20/4922

Die Fraktion DIE LINKE kämpft für einen Gerechtigkeitsfonds, der die Rentenansprüche aller betroffenen Rentnerinnen und Rentner in Ostdeutschland berücksichtigt. Die Bundesregierung dagegen will nur etwa zehn Prozent der Betroffenen eine zu geringe Entschädigung zahlen. Für die Aktienrente der FDP stellt die Ampel zehn Milliarden Euro bereit. Für die Anerkennung der Lebensleistung von Rentnerinnen und Rentner in den ostdeutschen Bundesländern sind es nur 500 Millionen Euro.