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Schule

Mangelwirtschaft, Sanierungsstau, Digitalisierung, Föderalismus-Debatten und dann noch Corona – in der Pandemie wurde überdeutlich und für alle sichtbar, dass das Schulsystem weder krisenfest noch zukunftsfähig ist. Die Zeit ist reif, um neue Wege einzuschlagen. Die Pandemie ist für uns eine Chance, den alten Trott zurückzulassen und Schritt für Schritt eine neue Schule zu entwickeln. Dazu gehört ein neues Bildungsverständnis mit modernen Lern- und Prüfungskulturen, ohne dabei den Anspruch an Bildungsziele zu vernachlässigen. Erste Erfahrungen haben gezeigt, dass andere Prüfungsformate zu besseren Ergebnissen und mehr Abschlüssen führen können. Inklusive, nachhaltige und digitale Bildung gehören zur Lebenswelt dazu und brauchen mehr Unterstützung und Ausstattung. Wir wollen die guten Erfahrungen mit Gemeinschaftsschulen nutzen und diese weiter ausbauen. Mehr und besser bezahlte Lehrkräfte und Schulsozialarbeitende sowie neue Perspektiven von außen durch Künstler:innen, Handwerker:innen und andere Praktiker:innen in sauberen und schönen Schulen können Unterricht für alle angenehmer und leichter machen. All das trägt dazu bei, dass Bildung endlich gerecht werden kann, denn Bildung ist einer der Schüssel für eine sozial-ökologische Zukunft. Erste Schritte hin zu einer neuen Schule zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Neue Schule braucht das Land

Unser Schulsystem ist keines für die Zukunft. Der "alte Trott" hat ausgedient. Wir brauchen neue Wege und einen hoffnungsvollen Ausblick! Weiterlesen 

Schule und Corona

Die Pandemie ist noch nicht vorbei – gehandelt werden muss immer noch dringend, um Schüler:innen nach den Sommerferien gute Bildung trotz Corona zu ermöglichen. Weiterlesen

Zeitenwende für die Bildung

29.09.2023 - Nicole Gohlke: Die Zahlen und Fakten schreien nach einem beherzten Handeln für das Bildungssystem, aber die Ampel tut einfach nichts. Wir stehen auch in der Bildungspolitik vor einer Zeitenwende. Deshalb wollen wir ein Sondervermögen für die Bildung und eine Ausbildungsoffensive Lehrkräfte.

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Tests senken keine Zahlen – solidarischer Lockdown schützt auch Schulen

Pressemitteilung von Birke Bull-Bischoff

„Die Spatzen pfeifen es von allen Dächern, nur die KMK hört mal wieder nicht zu: Schnell- und Selbsttests sind keine Lösung, um die derzeitigen Inzidenzzahlen zu senken, sondern lediglich ein Hilfsmittel, sofern sie denn überhaupt flächendeckend verfügbar sind“, sagt Birke Bull-Bischoff.

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Kultusminister handeln an Bedarfen der Menschen vorbei

Pressemitteilung von Birke Bull-Bischoff

„Die Bundesregierung muss Schulen endlich entlasten, anstatt weiterhin die eindeutig formulierten Schutzbedarfe der Schulen zu überhören. Ob Ansteckungsrisiken, Öffnungen, Raumluftfilter oder Tests und jetzt Nachhilfe - die KMK ignoriert sämtliche wissenschaftlichen Erkenntnisse und handelt weiterhin an den Bedarfen der Menschen vorbei“, erklärt Birke Bull-Bischoff.

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Eltern brauchen jetzt Unterstützung bei Home-Schooling und Home-Office

Pressemitteilung von Birke Bull-Bischoff

„Der Bund muss die jetzt gewonnene Zeit unbedingt dafür nutzen, Planungssicherheit wenigstens für den Rest des Schuljahres herzustellen“, erklärt Birke Bull-Bischoff.

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Schluss mit dem Druck!

Nachricht von Birke Bull-Bischoff

»Schluss mit dem Druck auf Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern«, fordert unsere Bildungspolitische Sprecherin, Birke Bull-Bischoff mit Blick auf die Warnungen des Deutschen Lehrerverbandes vor wachsenden Lernrückständen und zunehmenden sozialen Ungleichheiten bei den Schülerinnnen und Schülern angesichts des Lockdowns. 

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Das Mantra der sicheren Schule soll den Digitalisierungsrückstand verschleiern

Pressemitteilung von Birke Bull-Bischoff

„Es gibt mittlerweile unterschiedliche Möglichkeiten, während der Pandemie einen sichereren Schulbetrieb zu gewährleisten, und es ist erschütternd, dass die Bundesregierung auch Ende November immer noch duldet, dass die Länder nicht den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts für Wechselunterricht an Schulen folgen. Der Bund hat im Gegensatz zu den Ländern mit Förderprogrammen viel mehr Möglichkeiten, Schulen zu unterstützen. Geöffnete Schulen mit verminderten gesundheitlichen Risiken helfen dabei, die verschärfte Entwicklung der Bildungsungleichheit zumindest zu beeinflussen. Stattdessen werden die Fördergelder der Industrie zugeschustert und der Bildungssektor wird weiterhin vernachlässigt. Dabei ist es genau diese finanzielle Vernachlässigung, die uns erst in diese Lage gebracht hat: Es gibt zu wenig Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter, um Klassen teilen zu können, von der Digitalisierung in der Schule und in ländlichen Gebieten brauchen wir gar nicht erst zu reden. Diese Versäumnisse treffen jetzt mit voller Wucht auf die aktuelle Krise“, kommentiert Birke Bull-Bischoff, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die Ergebnisse des gestrigen Bund-Länder-Gesprächs zum Umgang mit der Pandemie an den Schulen.

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