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Nachrichten und Kommentare zur Fleischindustrie

In Interviews und Gastkommentaren äußern sich die beiden Abgeordneten und Gewerkschafterinnen Susanne Ferschl und Jutta Krellmann detailliert und aus linker Sicht, wie es zu diesem System der Ausbeutung kommen konnte und warum das Arbeitschutzkontrollgesetz ein wichtiger erster Schritt ist, um Missstände zu beheben. Sie thematisieren aber auch, welche Lücken im Gesetz nicht geregelt werden und was notwendig ist, um die die ausbeuterischen Bedingungen in der Fleischindustrie endlich nachhaltig, wirksam und flächendeckend zu unterbinden.

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J. Krellmann

»Beendet die Leiharbeit in der Fleischindustrie!« Mehr

S. Ferschl

»Billigfleisch geht auf den Rücken aller« Mehr

S. Ferschl

Ohne Abstriche: Arbeitsschutzkontrollgesetz endlich durchsetzen Mehr

A. Mohamed Ali

Systematische Ausbeutung mithilfe von Leiharbeit und Werkverträgen stoppen! Mehr

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Billigfleisch geht auf den Rücken aller

Im Wortlaut von Susanne Ferschl

Jüngst haben die Arbeitsbedingungen in deutschen Schlachthöfen durch Corona-Ausbrüche in Schlachtbetrieben wie Tönnies und anderen bundesweit für Empörung gesorgt. Doch nicht erst seit der Covid19-Pandemie sind die Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie Gegenstand heftiger Kritik, insbesondere die ausbeuterischen Verhältnisse, unter denen die oftmals osteuropäischen Werkvertragsarbeiter leiden. Susanne Ferschl hat im Interview mit der Augsburger Allgemeinen Zeitung erläutert, welche Auswirkungen die Dumpinglohnpolitik in diesem Sektor hat und was geschehen muss, um diese oft mafiaähnlichen Strukturen aufzubrechen.

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Gesundheitsschutz gilt für alle

Im Wortlaut von Susanne Ferschl

In Landwirtschaft und Fleischindustrie arbeiten osteuropäische Saison- und Werkvertragsbeschäftigte unter katastrophalen Bedingungen. Es braucht mehr Kontrollen. Gastbeitrag von Susanne Ferschl

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