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Terror und seine Ursachen konsequent bekämpfen

Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht, Dietmar Bartsch,

Die evakuierte Rue de la Loi in Brüssel nach der Explosion am 22. März 2016 in der U-Bahnstation Maalbeek, Foto: picture alliance/dpa

 

Zu den Anschlägen in Brüssel erklären Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE:

 

"Wir sind erschüttert über die Terrorangriffe in Brüssel. Unser Mitgefühl gilt den Opfern, ihren Angehörigen und Freunden.

Mit Brüssel treffen die Terroristen nicht nur die belgische Hauptstadt, sondern auch die Stadt der europäischen Institutionen und der NATO. Leidtragende der Terrorangriffe sind die Menschen.

Spätestens seit den Anschlägen von Paris steht Brüssel als Rückzugsort für Terroristen im Fokus. Dass trotzdem nun gerade dort zugeschlagen werden konnte, zeigt welche terroristischen Strukturen mittlerweile in Europa existieren. Terror lässt sich nur bekämpfen, wenn auch die Ursachen dafür analysiert und angegangen werden. Die Demokratie steht vor der großen Herausforderung, auf die Bedrohung entschieden zu reagieren, nicht jedoch die freiheitliche Gesellschaft aufzugeben."