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Diese "Wirtschaftsweisen" kann man sich sparen

Pressemitteilung von Sahra Wagenknecht,

"Wer angesichts steigender Arbeitslosigkeit eine Kürzung der Hartz IV-Regelsätze um 30 Prozent fordert, ist nicht weise, sondern irre", kommentiert Sahra Wagenknecht aktuelle Äußerungen des "Wirtschaftsweisen" Wolfgang Franz. Die wirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Ein hoch bezahlter Professor, der Armut und Ausgrenzung per Gesetz noch verschärfen will, ist ein Brandstifter, der überdies nichts von Ökonomie versteht. Durch weiteren Kahlschlag bei den Sozialleistungen wird nicht die 'Arbeit für Hartz IV-Empfänger wieder attraktiver gemacht', wie Franz behauptet. Es werden lediglich Menschen zur Annahme von Billigjobs gezwungen und dadurch eine neue Runde des Lohndumpings eingeläutet. Angeblich Wirtschaftsweise, die sich mit derart plumpen Forderungen dem Großkapital andienen, kann der Staat sich sparen."