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Aserbaidschans erneute Aggression verurteilen 

Pressemitteilung von Sevim Dagdelen,

„In der Region Berg-Karabach droht der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan angesichts der aserbaidschanischen Aggressionen erneut zu eskalieren. Die Bundesregierung muss den Bruch des Waffenstillstands durch Aserbaidschan in aller Schärfe verurteilen, will sie nicht weiterhin den Eindruck der Aserbaidschan-Connection verstetigen", erklärt Sevim Dagdelen, Obfrau der Fraktion DIE LINKE im Auswärtigen Ausschuss. Dagdelen weiter:

"Notwendig ist eine Einhaltung des am 9. November 2020 von beiden Konfliktparteien unterzeichneten und von Russland unterstützten Waffenstillstands. Die aserbaidschanische Armee muss sich auf die Positionen vor den Grenzverletzungen am 12. Mai zurückziehen und jedwede weitere militärische Eskalation unterlassen. Anstatt mit der Schützenhilfe des Autokraten Erdogan im Rücken die Muskeln spielen zu lassen, muss das Alijew-Regime auch verbal abrüsten, um die notwendigen Voraussetzungen für eine Friedenslösung in der Region zu schaffen. Alle Kriegsgefangenen gehören umgehend freigelassen."