Die Linksfraktion unterstützt ein UN-Moratorium für die Grundschleppnetzfischerei auf Hoher See.
Eva Bulling-Schröter, umweltpolitische Sprecherin der Fraktion sagte dazu: "Bei dieser zerstörerischen Art der Industriefischerei werden riesige Netze mit Ketten und Scherbrettern in Tiefen von bis zu 2000 Metern über den Ozeanboden gezogen und zerstören beim Umpflügen des Grundes sämtliche Biotope. Sie gehört schnellstens verboten."

Warum werden die CO2 Zertifikate in der Bundesrepublik nicht versteigert? Warum hat die Bundesregierung eine Beißhemmung gegenüber Energiekonzernen? Die Linke stellt ein Sechspunkteprogramm zur Energiepolitik vor und fordert dabei eine Windfall-Profit-Tax, also eine Steuer auf Sondergewinne, Extraprofite aus dem Emissionshandel, wie dies auch in Schweden und Finnland angedacht ist. Außerdem müssen die Übertragungsnetze in gesellschaftliches Eigentum übertragen werden.
Die Bundesrepublik das hört der Minister nicht gern verschenkt jährlich Berechtigungen über den Ausstoß von rund 500 Millionen Tonnen Kohlendioxid an die Unternehmen.
Rede der umweltpolitischen Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Eva Bulling-Schröter zu dem Antrag der Abgeordneten Hans-Michael Goldmann, Dr. Christel Happach-Kasan, Dr. Edmund Peter Geisen, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Keine Wettbewerbsverzerrungen für Landwirte durch die Umsetzung der EU-Richtlinie zur Haltung von Nutztieren in nationales Recht (Drucksachen 16/590, 16/1142)
Rede der umweltpolitischen Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Eva Bulling-Schröter zum Antrag der Abgeordneten Dr. Reinhard Loske, Hans-Josef Fell, Sylvia Kotting-Uhl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Nie wieder Tschernobyl - Zukunftssichere Energieversorgung ohne Atomkraft (Drucksache 16/860)
Die Strategie der Bundesregierung in Sachen Biotreibstoffe wird vor allem die großen Mineralölkonzerne freuen; denn sie können sich problemlos mit der Beimischungsquote arrangieren. Nebenbei wird das Ganze noch als Leistung für den Klimaschutz gemäß der Selbstverpflichtung der Automobilindustrie angerechnet. Ein guter Deal! Auch mit dem geplanten Börsengang der Bahn oder mit der Verwirklichung des nunmehr bayerischen Wunschtraums, des Baus einer Transrapidstrecke, wird eine zukunftsfähige Verkehrspolitik nicht befördert, sondern blockiert. Die Folge wird sein: weniger Geld und Chancen für den öffentlichen und schienengebundenen Verkehr in der Fläche, dafür mehr Verkehr auf der Straße. Mehr Gerechtigkeit heißt für uns: Ölverbrauch vermindern, um dadurch dem Klimawandel und Konflikten vorzubeugen, sowie die Rohstoffe auf einem Niveau halten, damit sie sich auch ärmere Länder leisten können. Eva Bulling - Schröter in der Debatte zum Haushaltsgesetz 2006.
Rede der umweltpolitischen Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Eva Bulling-Schröter zum von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Vereinfachung der abfallrechtlichen Überwachung (Drucksachen 16/400, 16/970).
"Rede der umweltpolitischen Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Eva Bulling-Schröter zum Antrag der FDP "Klimaschutz-Offensive 2006"."
"Rede der umweltpolitischen Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Eva Bulling-Schröter zum Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN "EU-Kommission muss nationale Tierschutzbemühungen respektieren"."
"Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE.) in ihrer Rede zum von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Vereinfachung der abfallrechtlichen Überwachung: "In dem sensiblen Abfallbereich noch stärker auf Markt und Selbstkontrolle zu setzen, scheint uns dagegen naiv oder fahrlässig zu sein; denn die Realität spricht eine deutliche Sprache - Abfallströme werden sich stets den billigsten Weg suchen, unzählige Müllskandale belegen dies.""