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Sonne und Schatten

Im Wortlaut von Petra Pau,

Petra Pau reicht ihre Blumengrüße weiter und bringt Freude ins Pflegeheim.

 

Von Petra Pau

Bei Facebook schrieb ein Freund hernach: „Bei anderen Politikern spielt ein Bundeswehr-Orchester Marschmusik. Für dich sang Avitall Gerstetter. Du bist ein Glückskind!“
Ja, es war eine beeindruckende Feier im Schloss Biesdorf. Über 200 Gäste gratulierten mir zum Jubiläum, quer durch die Politik und die Gesellschaft.

Ich danke allen!

Die Glück-Wünsche summierten sich zu einem Blumen-Meer. Zu viel für mich allein. Ich brachte tags darauf viele in ein Pflegeheim. Dort verheißt jeder Strauß noch mal Freude.
Noch besser ist: Ich hatte gebeten, von persönlichen Geschenken zu Gunsten eines Beitrages für den „Feriensommer 2014“ für Kinder in Marzahn-Hellersdorf abzusehen.

Seit Jahren bieten viele Partner im Bezirk auch jenen Kindern preiswert ein vielfältiges Ferien-Programm an, deren Eltern sich keine Ausflüge mehr leisten können.

Es sind viele Eltern und zu viele Kinder. Meine Gäste spendeten dafür einen erheblichen Betrag. Das schafft nicht „Hartz IV“ ab, aber es hilft, Kinderaugen strahlen zu lassen.

Ich kenne manch linke Debatte, wonach die „Tafeln“ oder „Feriensommer“ die herrschende unsoziale Politik nur unsäglich kaschieren würden. Ich teile sie allerdings nicht.

Linke streben zur Sonne, zur Freiheit. Das ist mehr als Wüten wider finstere  Schatten. Solidarität und Nächstenliebe, dankbare Senioren und fröhliche Kinder gehören dazu.
 

linksfraktion.de, 14. August 2013

 

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