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Klamme Kassen in Gößnitz

Im Wortlaut von Frank Tempel,

Gespräch mit dem Bürgermeister von Gößnitz und Besuch des Nahverkehrsunternehmen Thüsac

Frank Tempel im Gespräch mit dem Thüsac-Geschäftsführer Stephan Bog


Der vierte Tag meiner Sommertour startete morgens um 09:00 Uhr bei der Gößnitzer Feuerwehr. Dort durfte ich den Scheck der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag in Höhe von 400 Euro für die Renovierung des Gemeinschaftsraums übergeben.   Im Anschluss daran traf ich mich mit dem Bürgermeister von Gößnitz, Wolgang Scholz, um über die Gebietsreform der Gemeinden Gößnitz und Saara zu diskutieren. Als Gemeinderat von Saara setze ich mich dafür ein, dass diese Reform im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger abläuft. Ich habe deswegen dem Bürgermeister angeboten, im Gemeinderat von Saara seine Vorstellungen einer Gebietsreform vorzustellen.   Im weiteren Gespräch mit Herrn Scholz wurde klar, dass auch der Stadt Gößnitz die finanziellen Mittel zur Unterstützung der Gemeinde immer weiter abhanden kommen. Vor allem der Sportplatz des FSV Gößnitz leidet unter der nicht vorhanden finanziellen Unterstützung des Landes. So fehlen der Stadt 400.000 € zur Ausfinanzierung.   An dieser Stelle wird immer wieder deutlich, wie wenig Spielraum die Kommune innerhalb ihrer finanziellen Möglichkeiten besitzt. Hier sind Bund und Land in der Verantwortung, die kommunale Selbstverwaltung nachhaltig abzusichern.   Am Nachmittag besuchte ich die Personennahverkehrsgesellschaft Thüsac. Dabei ging es mir vor allem um den altersgerechten Personennahverkehr. Denn auch in Altenburg steigt das Durchschnittsalter immer mehr. Thüsac ist besser aufgestellt, als ich angenommen hatte. Immer mehr Niederflurbusse werden kontinuierlich eingesetzt,  um dem demografischen Wandel in der Region gerecht zu werden.

Von Frank Tempel linksfraktion.de, 23. Juni 2011

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