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Der Bundespräsident hat ein gestörtes Verhältnis zur Presse, zur Wahrheit und zum Geld

Nachricht von Gesine Lötzsch,

Zu den heutigen Äußerungen von Bundespräsident Christian Wulff erklärt Gesine Lötzsch, Mitgied des Vorstandes der Bundestagsfraktion und Vorsitzende der Partei DIE LINKE:x

Das heutige Interview des Bundespräsidenten war kein Befreiungsschlag. Noch immer sind viele Fragen offen. Noch immer verharrt er in seiner Taktik des Aussitzens und des Verharrens. Er hat ein gestörtes Verhältnis zur Presse, zur Wahrheit und zum Geld. Sein Handeln in den vergangenen Wochen hat das Amt und unser Land beschädigt. Bundespräsident Wulff muss jetzt selbst mit sich ausmachen, welche Konsequenzen er zieht. Jetzt kommt es auf seinen Charakter an.