Private Krankenhauskonzerne verdienen sich eine goldene Nase. Diejenigen, die tatsächlich Anerkennung und mehr Geld verdienen, sind die Beschäftigten in den Krankenhäusern. Diese gehen leer aus. Die Versicherten zahlen die Milliardengewinne mit ihren Beiträgen. Wenn sie ins Krankenhaus kommen, müssen sie aber fürchten, dass das Personal überlastet ist. Mehr noch: In einem kommerzialisierten Krankenhaussystem haben Patientinnen und Patienten immer das ungute Gefühl, dass für die Therapieentscheidungen nicht alleine ihre Gesundheit zählt. Leider zurecht: Ärztinnen und Ärzte berichten über Einflussnahme des Krankenhausmanagements auf medizinische Entscheidungen. Dazu kommt: Abteilungen und ganze Krankenhäuser werden geschlossen. Nicht etwa, weil man sie nicht braucht, sondern weil sie sich nicht rechnen. Die Fraktion DIE LINKE sagt: Schluss mit Privatisierung und Profit! Krankenhäuser sollen den Patientinnen und Patienten dienen, nicht den Konzernen!
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