„Mit der Verständigung auf eine Schlichtung im Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn hat sich das Feigenblatt Bahnstreik, mit dem die Bundesregierung immer wieder ihr Tarifeinheitsgesetz begründete, in Luft aufgelöst,“ kommentiert Jutta Krellmann, gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, das Aussetzen des Bahnstreiks und die Einleitung von Schlichtungsgesprächen. Krellmann weiter:

"Erneut macht die Deutsche Bahn die Bahnkunden zum Spielball ihrer verfehlten Tarifpolitik und stellt die Züge aufs Abstellgleis. Die Bundesregierung macht sich durch ihr geplantes Tarifeinheitsgesetz am Bahn-Chaos mitschuldig", erklärt Jutta Krellmann, gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur Ankündigung eines erneuten Streiks durch die Lokführer-Gewerkschaft GdL
"Ein Streik ist immer das letzte Mittel – aber dieses Mittel des Arbeitskampfes ist und bleibt die einzige Möglichkeit, die Beschäftigte haben, um für eine Verbesserung ihrer Arbeits- und Lebensverhältnisse einzutreten", sagen Jutta Krellmann und Norbert Müller anlässlich des heute beginnenden Streiks in den Sozial- und Erziehungsberufen.
"Die Beschäftigten in den Sozial- und Erziehungsdiensten wehren sich gegen schlechte Entlohnung und schlechte Arbeitsbedingungen. Sie kämpfen für die Aufwertung ihres Berufsstands – und das ist auch gut so", erklärt Jutta Krellmann, gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der bevorstehenden unbefristeten Streiks in der Sozial- und Erziehungsbranche.
"Gabriel und Dobrindt sollten einmal die Luft anhalten und sich aus laufenden Tarifauseinandersetzungen heraushalten", erklärt Jutta Krellmann, gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf die Äußerungen von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) und Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) zum aktuellen Streik bei der Bahn.
"Das Problem der Zunahme atypischer Beschäftigung ist seit langem bekannt, doch statt zu handeln, legt die Bundesregierung weiterhin die Hände in den Schoß", erklärt Jutta Krellmann.
"Die Beschäftigten brauchen die Gewerkschaften an ihrer Seite, wenn sie den Kampf um den ihnen zustehenden Mindestlohn aufnehmen", erklärt Jutta Krellmann, gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur Forderung des DGB nach weiteren flankierenden Regelungen beim Mindestlohn, darunter einem Verbandsklagerecht.
"Die massenhafte Tarifflucht vieler Arbeitgeber und der parallel installierte Niedriglohnsektor sind zur Geißel für immer mehr Beschäftigte in unserem Land geworden - Tendenz steigend", erklärt Jutta Krellmann, gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zu einer heute veröffentlichten Studie von Bertelsmann-Stiftung und ifo-Institut zur Lohnungleichheit, der zufolge die Zahl der tarifgebundenen Beschäftigten seit Mitte der 1990er Jahre um 20 Prozent gesunken ist.
"Ausgerechnet die Beschäftigten, die sich beruflich um unsere Kinder, Kranken und Alten kümmern, werden nach wie vor miserabel bezahlt. Damit muss endlich Schluss sein", erklärt Jutta Krellmann, gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur Auftaktrunde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten in Sozial- und Erziehungsdiensten.
"Eine Studie über die angeblichen Folgen von etwas zu veröffentlichen, das gerade erst seit vier Wochen umgesetzt wird, ist absolut unseriös. Der Bundesarbeitsministerin kann man nur raten, sich von derart spekulativen und durchsichtigen Störmanövern nicht beeindrucken zu lassen", erklärt Jutta Krellmann, gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zur Veröffentlichung einer Studie des Tübinger Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung, der zufolge der flächendeckende Mindestlohn in Deutschland die Schwarzarbeit in die Höhe treibt.